BERLINERWIRTSCHAFT 10/16
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TITELTHEMA
ternationaleGeschäft fit zumachen. Bei
Auslandsmessenund organisiertenUn-
ternehmerreisen erhalten die Firmen
Gelegenheit, mit geringemAufwand die
Märkte kennenzulernen und sich dort
geschäftlich zu vernetzen. Auslandser-
fahrene Mittelständler suchen zudem
vermehrt Geschäftschancen in neuen
Wachstumsmärkten.Die IHKBerlinbie-
tet dafür maßgeschneiderte Unterstüt-
zung. So findet beispielsweise im De-
zember eine Unternehmerreise in den
Iran statt.
NachMeinungder IHKBerlinkönnte
man durch eine effizientereAusgestal-
tung der Wirtschaftsförderung Unter-
nehmen noch besser unterstützen. So
hat die Kammer festgestellt, dass auf
Bundes- und EU-Ebene in den letzten
Jahren für die Internationalisierung von
kleinen und mittelständischen Unter-
nehmeneineVielzahl vonFörderinstru-
menten zumTeil als Doppelstruktur zu
denvorhandenenAngeboten indenRe-
gionen etabliertwurden. „Diese Instru-
mente sollten jedochviel stärker koor-
diniert und einander ergänzend einge-
setztwerden, denn fürdieUnternehmen
spielt es amEnde keine Rolle vonwel-
cher Stelle sie Unterstützung im Aus-
landsgeschäft erhalten“, erklärt Dr. Va-
lentina Knezevic von der IHK Berlin.
Zugleich ist nachÜberzeugung der IHK
jetzt der richtige Zeitpunkt, mit dem
neuen Senat die Außenwirtschaftsför-
derungder Stadt neu auszurichten. „Die
Strategie kann ihre Förderwirkung für
Berliner Unternehmen nur entfalten,
wenn sie fokussiert auf Berlins wich-
tigsteAuslandsmärkte, nachhaltige und,
demBedarfvonKMUentsprechend, fle-
xibleAngebotezur Internationalisierung
schafft“, ergänztSamiBettaieb,wieKne-
zevic IHK-Referent für Internationales.
„Dazumuss natürlich auch die finanzi-
elleBasisdesBerlinerAußenwirtschafts-
förderprogramms stimmen, damitmehr
Neueinsteiger im internationalen Ge-
schäft von der Förderung profitieren
können.“
Die Le-vi ElektrovertriebGmbH aus
Charlottenburg nutzt bereits seit vielen
Jahren verschiedene Instrumente der
Exportförderung, um die Erfolgschan-
cen auf internationaler Ebene gezielt zu
verbessern. ImBereichderNeukunden-
gewinnung spielen dabei Angebotewie
Delegationsreisen, Unternehmenstalks
oderWirtschaftstageeineSchlüsselrolle.
„AufgrundderBekanntheitundVertrau-
enswürdigkeit fungierenMinisterien »
CAROLASCHILD
DieGeschäfsführerinder Le-vi ElektrovertriebGmbH
engagiert sich imarabisch-deutschenWirtschaftsaustausch
Mankanndavonausgehen, etwaauf einer
Delegationsreise, bis zu zweiNeukunden
zugewinnen.
Produkte
Le-vi bietet
Zutrittskontrolllösungen für
Hochsicherheitsbereiche
Le-vi Elektro-
vertriebGmbH
CarolaSchild, geschäfts-
führendeGesellschafterin
Erfahrung
p2mverfügt über
Expertiseaus 150 Jahren
Wasserver-undAbwasser-
entsorgungderStadtBerlin
p2mBerlinGmbH
HubertusSoppert,
Geschäftsführer
FOTOS: N.SARATOW, BERLINPARTNER/SANDWICHPICKER
