Previous Page  17 / 68 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 17 / 68 Next Page
Page Background

BERLINER WIRTSCHAFT 06/17

TITELTHEMA

17

Leistung 4.0

Fachwissen flexibel

verfügbar.

Wir sind Ihre Berater, Entwickler,

Konstrukteure, Hard- und Software-

Spezialisten, Tester, Automatisierer,

Koordinierer, Optimierer, Experten

für Dokumentation und CE.

Bei Ihnen vor Ort.

In unseren Competence Centern.

ihr ansprechpartner :

Astrid von Oy

Recruiting /Vertrieb Berlin

telefon

+49 (0) 30 / 4 36 60 38

-400

Maschinenbau

Fahrzeugtechnik

Elektrotechnik

IT & Kommunikation

Luft- & Raumfahrt

Medizintechnik

Mechatronik

Schiffbau

Anlagenbau

www.engineering-people.de

engineering people.

supporting experts.

Einsatzerfahrung und Verbesserungsmöglichkei-

ten zu identifizieren. Wir plädieren also dringend

dafür, im Bereich der Elektromobilität stärker ge-

werbliche Flotten in den Fokus zu nehmen.

Kommen wir zur zweiten Ebene. Wie wird sich die di-

rekte Interaktion mit den Kunden weiterentwickeln?

In dem Bereich sinnvoller und kundenbezo-

gener Kommunikationslösungen gilt: Das Pa-

ket muss dahin kommen, wo der Kunde ist. Die

KEP-Dienstleister haben verschiedene Angebote

und Lösungen entwickelt und verfeinern sie gera-

de. Natürlich bieten sie einschlägige Apps, aber es

ist auchwichtig, über ein Smartphone die Kunden

ansprechen zu können. Insgesamt ist diese Ebe-

ne ein ganz wichtiges Wettbewerbsfeld, denn es

geht letztlich um das Einkaufserlebnis des Kun-

den, der online bestellt und auf einfacheWeise be-

liefert werden möchte. Die Branche gestaltet hier

ganz konkret die Funktionalität und das Einkaufs-

erlebnis des Kunden beim Online-Handel mit.

Und was steht bei der Abstimmung mit den Berliner

Behörden imVordergrund?

Aus Sicht der KEP-Dienstleister ist Berlinwie jede

andere Großstadt in Deutschland Teil der Überle-

gungen, wie wir über die Breite der Branche das

Geschäft zukunftsfähig weiterentwickeln kön-

nen. Hier geht es unter anderem um die Frage,

wie wir sinnvolle Lösungen mit Blick auf stadt-

gestalterische Ziele wie Luftreinhaltung, Aufent-

haltsqualität oder andere verkehrliche Zielsetzun-

gen finden und gleichzeitig nicht in die Situati-

on kommen, die notwendige Mobilität von Gütern

einzuschränken.

Welche Schritte stehen hier als Nächstes an, um nach-

haltige Lösungen in der Zustellung voranzutreiben?

Grundsätzlich lassen sich in dicht belieferten und

gleichzeitig verkehrlich stark belasteten Bereichen

gute Lösungen dadurch entwickeln, dass Sie die

Zustellvolumina in die Innenstadt bringen und

von dort aus überhaupt nicht mehr motorisiert

verteilen. Das Ziel ist, hier ein gemeinsames Pro-

jekt mit verschiedenen KEP-Dienstleistern zu

initiieren, um eine innovative Quartierslogistik

zu implementieren. Zu diesemThema laufenmo-

mentan Gespräche.

Worum geht es bei den Gesprächen konkret?

Ganz konkret geht es um die Definition von Flä-

chen in einemnoch zu bestimmenden Bezirk, von

dem aus die umliegenden Bereiche über Lasten-

fahrräder und Pedelecs beliefert werden, um eben

untertags auf den Einsatz von Zustelltransportern

und Lkw verzichten zu können.

‹ Jens Bartels

Die Branche

gestaltet ganz

konkret das

Einkaufserleb-

nis des Kunden

im Online-

Handel mit.

Lars Purkarthofer

Das Vorstands-

mitglied des BIEK sieht

in der Interaktion mit

dem Kunden ein

entscheidendes

Wettbewerbsfeld