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UNTERNEHMEN & MÄRKTE

53

BERLINER WIRTSCHAFT 12/16

B

B

B

B

A

S

A

A

A

A

A

A

A

Müllerstraße

City-West

Karl-Marx-Straße

Sonnenallee

Adlershof/

Dörpfeldstraße

Südkreuz

Landsberger

Allee

Frankfurter

Allee

Grafik: Henriette Anders

PANKOW

LICHTEN-

BERG

FRIEDRICHSHAIN-

KREUZBERG

MARZAHN-

HELLERSDORF

KÖPENICK

NEUKÖLLN

TEMPELHOF-

SCHÖNEBERG

STEGLITZ-

ZEHLENDORF

CHARLOTTENBURG-

WILMERSDORF

MITTE

REINICKENDORF

SPANDAU

B 158

Ortsumgehung

Ahrensfelde

bauen

A 100

zwischen Dreieck

Charlottenburg

und Dreieck

Funkturm

erneuern

Bahnverkehr

zwischen Berlin

und Polen neu

beleben

Neubau der

Dresdner Bahn

endlich

realisieren

Tangentiale

Verbindung

Ost vierspurig

ausbauen

Wasserstraßen der

Hauptstadtregion

erhalten und

vernetzen

Wasserstraßen der

Hauptstadtregion

erhalten und

vernetzen

Ausreichende

Kapazität am BER

sicherstellen

Berlin TXL

an den

֚entlichen

Personen-

nahverkehr

anbinden

nur teurer als eine solide Sanierung, sie

hat auch Folgen für den Wirtschafts-

standort Berlin, die nicht so offensicht-

lich sind. Schwertransporte bewegen sich

meist nachts durch die Stadt, wenn alles

schläft und die Straßen leer sind. Indus-

trieproduktion und rege Bautätigkeit in

der Stadt wären undenkbar, wenn schwe-

re Laster und riesige Mobilkräne nicht

von A nach B kommen würden. Mögli-

che Routen abseits maroder Brücken und

Straßen zu finden und zu prüfenwird für

die Speditionen und die Verkehrslenkung

Berlin aber immer aufwendiger.

Neben adäquater Unterhaltung er-

fordern die wachsende Stadt und ein ge-

ändertes Verkehrsverhalten zusätzliche

Investitionen und neue Konzepte. Wie

können immer mehr Radfahrer und Fuß-

gänger zusätzlich Raumbekommen, ohne

den Wirtschaftsverkehr abzuschneiden?

Wie kann Wirtschaftsverkehr effizienter

und damit stadt- und umweltverträg-

licher gestaltet werden? Wie muss der

ÖPNV von morgen aussehen, um neue

Wohn- und Gewerbegebiete anzubin-

den und die steigende Zahl von Pendlern

zu bewältigen? Mit diesen Fragen wird

sich die IHK Berlin auch in Zukunft aus-

einandersetzen, damit es für die Berliner

Wirtschaft nicht heißt „Nichts geht mehr“,

sondern „Alles ist möglich“.

Ausgewählte wichtige Engpassbeseitigungen im Berliner Verkehrsnetz

PROJEKTE

WEITERE INFORMATIONEN

Details auf der IHK-Webseite unter:

www.

ihk-berlin.de/verkehrsinfrastruktur