UNTERNEHMEN & MÄRKTE
55
BERLINER WIRTSCHAFT 06/17
2010
2016
2017
2015
2014
2013
2012
2011
Quelle: IHK
Grafik: Henriette Anders
145
105
144
148
133
141
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100
110
120
130
140
150
Jahresbeginn
Herbst
Frühsommer
Jahresbeginn
Frühsommer
KONJUNKTURKLIMAINDEX BERLIN
Geschäftslage
Frühsommer
Veränderung
Risiken für die Wirtschaftliche Entwicklung
33%
60%
7%
gut
befriedigend
schlecht
29%
+4%
+2%
-4%
±0%
-3%
±0%
+9%
-6%
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+5%
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+1%
7%
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9
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20
in Prozent
Frühsommer 2017
Jahresbeginn 2017
64%
Jahresbeginn
Geschäftserwartung
Beschäftigungspläne
54%
38%
8%
56%
5%
38%
57%
31%
12%
51%
9%
40%
Investitionspläne
27%
2%
41%
32%
40%
3%
eher günstiger
eher gleichbleibend
eher ungünstiger
zunehmend
gleichbleibend
abnehmend
steigend
gleichbleibend
fallend
Index: Saldo aus negativen und positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und -erwartungen.
Werte kleiner 100: negativ überwiegt; größer 100: positiv überwiegt.
Inlandsabsatz
Auslandsabsatz
Finanzierung
Arbeitskosten
Fachkräftemangel
Wechselkurse
Energiepreise
Rohsto preise
Wirtschaftspolitik
plätzen sind gut, wenn auch zunehmend
Engpässe bei spezialisierten Fachkräften
existieren beziehungsweise sich für die
Zukunft abzeichnen. ZumTeil können die
Unternehmen dieser Gefahr durch neue,
innovative Ausbildungsformate, etwa das
Duale Studium, begegnen. Doch es be-
darf verstärkter, konzertierter Anstren-
gungen von Politik und Wirtschaft, um
des Risikos des Fachkräftemangels lang-
fristig Herr zu werden.
Standort muss fit gemacht werden
Kaum Dynamik zeigt sich dagegen bei
den Investitionsplanungen. Seit gerau-
mer Zeit bleibt die Zeitreihe ihrem Ni-
veau treu – was weder zur Sorge noch
zu übergroßem Optimismus Anlass bie-
tet. Es planen 75 Prozent der Befragten
zu investieren, vier Prozentpunkte mehr
als noch zu Beginn des Jahres und deut-
lich mehr als vor zwei oder drei Jahren.
Zuversichtlich stimmt, dass weiterhin
mehr als die Hälfte der Investitionspla-
nungen expansiv sind, das Investitions-
volumen demnach steigen soll. Dennoch
bleibt auch in Berlin die nachdenklich
stimmende Beobachtung bestehen, dass
die Investitionsdynamikmit demWachs-
tumstempo nicht Schritt hält.
Die wachstumsförderliche Binnen-
struktur Berlins ist stabil. Wichtige exter-
ne Wachstumstreiber hingegen dürften
sich vor einer Phase der Neuorientierung
befinden. So geht die Niedrigzinsphase in
den Industriestaaten demEnde entgegen.
Erste Signale dazu kommen aus den USA,
und die EZBwird – spätestens nach dem
2019 anstehenden Wechsel an der Spit-
ze – folgen.
Darüber hinaus dürfte in dem Maße,
in dem die Wirtschaften in anderen eu-
ropäischen Ländern wieder Tritt fassen,
relativ weniger Kapital Deutschland und
seine Metropolen als Safe Haven ansteu-
ern. Und ab 2020 ist einwieder rasch stei-
gender Ölpreis wahrscheinlich. Langfris-
tig werden die Berlin innewohnenden
Wachstumskräfte also von außen unter
Druck geraten. Dafür muss Berlin als
Standort fit gemacht werden. Sonst heißt
es plötzlich: „All Hands on Deck!“
2010
2016
2017
2015
2014
2013
2012
2011
Quelle: IHK
Grafik: Henriette Anders
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100
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Jahresbeginn
Herbst
Frühsommer
Jahresbeginn
Frühsommer
KONJUNKTURKLIMAINDEX BERLIN
Geschäftslage
Frühsommer
Veränderung
Risiken für die Wirtschaftliche Entwicklung
33%
60%
7%
gut
befriedigend
schlecht
29%
+4%
+2%
-4%
±0%
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+9%
-6%
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7%
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in Prozent
Frühsommer
Jahresbeginn 2017
64%
Jahresbeginn
Geschäftserwartung
Beschäftigungspläne
54%
38%
8%
56%
5%
38%
57%
31%
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51%
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Investitionspläne
27%
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eher günstiger
eher gleichbleibend
eher ungünstiger
zunehmend
gleichbleibend
abnehmend
steigend
gleichbleibend
fallend
Index: Saldo aus negativen und positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und -erwartungen.
Werte kleiner 100: negativ überwiegt; größer 100: positiv überwiegt.
Inlandsabsatz
Auslandsabsatz
Finanzierung
Arbeitskosten
Fachkräftemangel
Wechselkurse
Energiepreise
Rohsto preise
Wirtschaftspolitik
2010
2016
2017
2015
2014
2013
2012
2011
Quelle: IHK
Grafik: Henriette Anders
145
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100
110
120
130
140
150
Jahresbeginn
Herbst
Frühsommer
Jahresbeginn
Frühsommer
JU TURKLI AINDEX BERLIN
Geschäftslage
Frühsommer
Veränderung
Risiken für die Wirtschaftliche Entwicklung
33%
60%
7%
gut
befriedigend
schlecht
29%
+4%
+2%
-4%
±0%
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in Prozent
Frühsommer 2017
Jahresbeginn 2017
64%
Jahresbeginn
Geschäftserwartung
Beschäftigungspläne
54%
38%
8%
56%
5%
38%
57%
31%
12%
51%
9%
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Investitionspläne
27%
2%
41%
32%
40%
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eher günstiger
eher gleichbleibend
eher ungünstiger
zunehmend
gleichbleibend
abnehmend
steigend
gleichbleibend
fallend
Index: Saldo aus negativen und positiven Einschätzungen zu Geschäftslage und -erwartungen.
Werte kleiner 100: negativ überwiegt; größer 100: positiv überwiegt.
Inlandsabsatz
Auslandsabsatz
Finanzierung
Arbeitskosten
Fachkräftemangel
Wechselkurse
Energiepreise
Rohsto preise
Wirtschaftspolitik