AktG). Ebensodürfen Inhaber einesUn-
ternehmens nicht vorsätzlich oder fahr-
lässig die erforderlichenAufsichtsmaß-
nahmenunterlassen (§ 130OWiG).
Als besonders konfliktträchtig sieht
Alexander Krause die Subjektivität, mit
der Risiken im Allgemeinen bewer-
tetwerden. Es gebe auf vielenGebieten
verbreiteteÄngste. Da diemenschliche
Risikowahrnehmung aber grundsätzlich
schlecht sei,würdenwenigbekannteRi-
sikenmangelsErfahrungswertenoftmals
überschätzt,wiebeispielsweiseNeuerun-
genaufdemGebietderNanotechnologie
oder der Gentechnik. Umgekehrt führe
das Gefühl der eigenenRisikokontrolle
zu einer deutlichenUnterschätzung des
Risikos, wie zum Beispiel im Straßen-
verkehr oder beim Freizeitsport. Krau-
sebringt es auf folgendeFormel: „Risiko
ist das Produkt aus Eintrittswahrschein-
lichkeitundSchadenshöhe,undRisiko ist
der Gegensatz zu Sicherheit.“ Diese ein-
fache Erwägung befolgten aber nur die
Allerwenigsten. Ob Unternehmen bei-
spielsweiseZielvon Internetkriminalität,
Einbruch, TerrorgefahroderSchutzgeld-
erpressungsindundwiesiesichambes-
ten vor Schäden und Umsatzeinbußen
schützen können, bewertet Krause an-
handseinerKenntnisseundErfahrungen.
Grundsätzlichmüssten sich alleUnter-
nehmenmit ihrereigenenSicherheitbe-
schäftigen.
Wissenmussgeschütztwerden
WerWettbewerbsvorteiledurch Innova-
tionenhabe,müssediesesWissenschüt-
zen.WerMitarbeiter insAuslandschicke,
sei dafürverantwortlich, dass siegesund
undunversehrtwiedernachHausekom-
men, soKrause. SeinAngebot ist es, die
bestehendenGeschäftsprozesseaufRisi-
kenzuüberprüfenundsiegegebenenfalls
sozuändern, dassdieRisikenminimiert
und im Idealfall ausgeschlossenwerden.
Fachliche Fitness spielt für Alexander
Krause eine wichtige Rolle, denn nur
so könneman sich denÜberblicküber
dieVorgänge innerhalbder Branche, die
zunehmend global ausgerichtet ist, be-
wahren und Alleinstellungsmerkmale
herausarbeiten. FürKrause sinddasbei-
spielsweise seinMaster in „Security &
RiskManagement“sowieeineHaftungs-
freistellungdurchdasUS-Heimatschutz-
ministerium. Der Besuchnationaler und
internationalerMessen,Workshops und
Konferenzen gehört für ihn daher zum
Pflichtprogramm, unddasThema „Neue
Gefahren für die Informationssicherheit
und Informationshoheit“ steht bei dem
Sicherheitsexperten ganz oben auf der
Agenda.
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