Berliner Wirtschaft 10/2016 - page 37

AUS- & WEITERBILDUNG
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BERLINERWIRTSCHAFT 10/16
WelchePartner sindbeteiligt?
AmBeispiel einespraxisintegrierendendualenStudiengangs
Studien-und
Ausbildungsvertrag
Unternehmen
Studierende
Hochschule
Hochschulzulassung
Kooperationsvertrag
nung realisieren kann. Geeignete Be-
treuermüssenzurVerfügungstehen, die
diebetrieblicheakademischeQualifizie-
rung gewährleistenund den konstruk-
tivenAustauschmit denBetreuernvon
derHochschule. ZudiesemZweckwird
einKooperationsvertragzwischenHoch-
schule und Unternehmen geschlossen
wieaucheinStudien-undAusbildungs-
vertrag zwischenStudentenundUnter-
nehmen. Sowerden füralleParteiendie
Rechte und Pflichtenvorab geklärt, die
dannmit Lebengefülltwerdenmüssen.
Viele Hochschulen bieten deshalb
auch Beratung und Mentoring für die
Unternehmenan, sodassderEinstieg in
diegemeinsameArbeit leichter fällt.Un-
ternehmenkönnensichauch indieAus-
gestaltung der Studien- und Prüfungs-
pläne einbringen. Damit kann dieAus-
richtung des Studiums noch stärker an
den Erfordernissen des Arbeitsalltags
ausgerichtet werden. Letztlich ist die
Qualitätssicherung dualer Studiengän-
ge eine gemeinsameAufgabe an beiden
Lernorten.
InBerlinkönnen lautderDatenbank
AusbildungPlusdesBundesinstitutes für
Berufsbildung Studieninteressierte und
Unternehmen zur Zeit aus knapp 100
dualen Studienangebotenwählen. Das
Angebot umfasst vor allemwirtschafts-
und ingenieurwissenschaftliche Fach-
gebiete, Informatik sowieFächer imBe-
reich Sozialwesen, Erziehung, Gesund-
heit und Pflege bei einer Vielzahl an
öffentlich-rechtlichenwie auch priva-
tenHochschulen.
Bei der Erstausbildung gibt es zwei
Varianten: das praxisintegrierende und
dasausbildungsintegrierendedualeStu-
dium.BeidererstenVariante, die inBer-
linüberdurchschnittlich oft angeboten
wird, schließenUnternehmenund Stu-
dent für die Zeit des Studiums - in der
Regel drei Jahre - einenArbeitsvertrag,
andenaucheineVergütunggeknüpft ist.
DieserVertrag ist für die Studierenden
gleichzeitigVoraussetzung für dieAuf-
nahmedesStudiumsanderHochschule.
Wer dualer Studienpartnerwerden
möchte, wendet sich für Beratung und
Information direkt an die anbietende
Hochschule.
VieleWege führen zur
akademischenFachkraft
Die frischüberarbeiteteBroschüre
bietetvorallemKMUguteTipps
Leitfaden
DasdualeStudienangebot ist eine
von 15Möglichkeiten, diedie IHK in ihrem
geradeüberarbeitetenLeitfaden „Mitarbeiter
gesucht! Praxistipps zurGewinnungakade-
mischerFachkräfte“vorallemKMUandie
Handgibt.Denngerade für sie ist es schwie-
rig, ihrenBedarf anakademischenFachkräf-
tenzudeckenund sich
inKonkurrenzgroßer
Unternehmenzube-
haupten.DerLeitfaden
bietet praktischeTipps,
Links, Übersichten,
Checklisten.Download:
leitfaden-akademi-
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