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Ab dem Schuljahr 2017/18 gibt es mit dem
Berliner Ausbildungsmodell (BAM) einen
neuen Ausbildungsgang. Ziel ist, die voll-
zeitschulischen Bildungsgänge an Ber-
liner OSZ zu Gunsten der dualen Ausbil-
dung abzubauen.
Jugendliche sollen früher als bisher
eine betriebliche Ausbildung beginnen
und Ausbildungsbetriebe, die Proble-
me bei der Besetzung von Plätzen haben,
unterstützt werden. Betriebe erhalten auf
diese Weise die Chance, ausbildungsge-
eignete und -entschiedene Jugendliche
kennenzulernen, die in ihrem Wunsch-
beruf noch keinen Ausbildungsplatz ge-
funden haben.
Ausbildungsbetriebe haben in dieser
Zeit Gelegenheit, den jungen Menschen
kennen zu lernen und können ihn jeder-
BERLINER AUSBILDUNGSMODELL (BAM)
Erfolgreicher Einstieg für Schüler in den Betrieb
zeit, jedoch spätestens im zweitenAusbil-
dungsjahr in die duale Ausbildung über-
nehmen, Ausbildungszeiten können da-
bei angerechnet werden.
Damit der erfolgreiche Einstieg in die
duale Ausbildung gelingt, unterstützt ein
Bildungsbegleiter den Jugendlichen so-
wie den Betrieb im ersten BAM-Ausbil-
dungsjahr. Der Jugendliche eignet sich
als Schüler für maximal ein Jahr die glei-
chen theoretischen und praktischen In-
halte an wie im ersten dualen Ausbil-
dungsjahr. Nach einer schulischen Ein-
führungsphase von bis zu acht Wochen
besucht er zwei Tage die berufliche Schu-
le und lernt drei Tage im Betrieb.
Folgende Berufe werden im Schul-
jahr 2017/18 im Berliner Ausbildungsmo-
dell angeboten:
•
Kaufleute für Büromanagement
•
Kaufleute im Groß- und Außenhandel
•
Fachkräfte im Gastgewerbe
BAM ist eine Kooperation der IHK Ber-
lin, der Senatsverwaltung für Bildung, der
Regionaldirektion Berlin-Brandenburg,
der Senatsverwaltung für Integration, Ar-
beit und Soziales, dem DGB, den Unter-
nehmensverbänden Berlin-Brandenburg
und der Handwerkskammer Berlin.
Wer im Rahmen des Modells einen Aus-
bildungsplatz anbietenmöchte, kann sich
an die IHK Berlin wenden.
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WEITERE INFORMATIONEN
Ansprechpartner bei der IHK:
Sandra Trommsdorf, Fachkräfte und Innovation
Telefon: 030 / 315 10-834
E-Mail:
sandra.trommsdorf@berlin.ihk.de„Potenziale
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