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NACHRICHTEN

09

BERLINER WIRTSCHAFT 05/17

Das Traditionsunternehmen

wächst zum Jubiläum

abseits des Gas-Geschäfts

D

ie Gasag feiert 2017 den 170.

Geburtstag – ein guter Anlass

für die Vorstandschefin Vera

Gäde-Butzlaff, den Firmennamen an die

heutige Zeit anzupassen. Ab Juni wird die

Gasag Berliner Gaswerke AG nur noch als

Gasag AG firmieren.

Seit 20 Jahren betreibt das Unterneh-

men nämlich keine Gaswerke mehr, die

Wachstumsperspektiven liegen außerhalb

des Gasgeschäfts. Bis Ende 2016 konnten

Gasag-Zentrale

am Henriette-

Herz-Platz: Von

hier aus wird die

„neue“ Gasag

gesteuert

GASAG STELLT SICH

BREITER AUF

150.000 Stromkunden gewonnen wer-

den. Dieses Jahr sollen es 200.000 wer-

den. Auch das Contracting-Geschäft ent-

wickelt sich positiv. Ende 2016 wurden

790 (2015: 739) Anlagen betrieben. Weite-

re Geschäftsfelder entwickelt die Gasag

über Zukäufe. So wurde die Geo-En

Energy Technologies GmbH als Spezialist

für geothermische Heizungslösungen so-

wie hybride Energieversorgungslösungen

zu 100 Prozent und der Smart-Home-An-

bieter Provedo zu knapp 57 Prozent er-

worben. Imvergangenen Jahr steigerte die

Gasag ihren Umsatz von 1,05 auf 1,17 Mrd.

Euro. Das Ergebnis vor Steuern kletterte

von 113 auf 117 Mio. Euro.

BW

Das Deutsch-Amerikanische Volks-

fest wird in diesem Jahr wieder statt-

finden – und zwar im Marienpark in

Tempelhof-Schönefeld. 2016 muss-

te das Fest ausfallen, weil der alte

Standort Heidestraße wegen Bebau-

ung nicht mehr infrage kamund kein

neuer gefunden wurde. Im Marien-

park stehen 60.000 Quadratmeter zur

Verfügung. Dort sollen vom 21. Juli bis

13. August 100 Schausteller ihre Fahr-

geschäfte und Buden öffnen.

BW

Neuer Standort

VOLKSFEST

Am 5. April kürte die „Lebensmittel-

praxis“ den Supermarkt des Jahres.

In der Kategorie der selbstständigen

Kaufleute mit Verkaufsflächen über

2.000 Quadratmetern siegte Stefanie

Brehm, Inhaberin eines Edeka-Mark-

tes in Mahlsdorf. Insgesamt waren in

vier Kategorien deutschlandweit 100

Supermärkte nominiert, der Preis

wird seit über 20 Jahren verliehen. In

der Jury war Berlin mit Tobias Tuch-

lenski (Kaiser’s Tengelmann) vertre-

ten, der auch im IHK-Handelsaus-

schuss aktiv ist.

HART

Supermarkt des Jahres

LEBENSMITTELPRAXIS

In gleich drei von fünf Kategorien

des Bundeswettbewerbs „Zu gut für

die Tonne“ räumten Berliner Unter-

nehmer ab. Die Jury unter Vorsitz des

ehemaligen Bundesministers Klaus

Töpfer prämierte „Restlos glücklich“

in der Kategorie Gastronomie, das

Projekt „Lecker tafeln!“ der Plattform

Ernährung und Bewegung e. V. und

des Bundesverbands Deutsche Ta-

fel e. V. in der Kategorie Gesellschaft

und Bildung sowie Dörrwerkmit dem

Förderpreis.

HART

„Zu gut für die Tonne“

BUNDESWETTBEWERB

Die Messe BerlinWasser International hat

für dieses Jahr eine positive Bilanz gezo-

gen. 450 Aussteller aus 26 Ländern prä-

sentierten auf dem Berliner Messegelän-

de ihre neuesten Technologien, Produkte

und Dienstleistungen rund um die Was-

server- und Abwasserentsorgung. Exakt

wurden 19.273 Besucher aus Wirtschaft,

Politik und Wissenschaft gezählt.

Zufrieden waren die Teilnehmer insbe-

sondere aufgrund des großen internatio-

nalen Interesses. „DerAnteil der Besucher

aus dem Ausland war sehr hoch. Das re-

gistriertenwir an unseremStand, und das

hörtenwir von ganz anderenAusstellern“,

erklärte Otto Schaaf, Präsident der Deut-

schen Vereinigung für Wasserwirtschaft,

Abwasser und Abfall e. V.

BW

Großes internationales Interesse

WASSER BERLIN INTERNATIONAL

FOTO: GASAG