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Die Deutsche Wohnen hat in Berlin
ein Immobilienportfolio mit knapp
4.200 Einheiten gekauft – darunter
3.900 Wohnungen und 270 Gewerbe-
flächen. Das Unternehmen stockt da-
mit seinen Berliner Bestand anWohn-
immobilien auf 114.000 Einheiten auf.
Es ist damit das größte private Woh-
nungsunternehmen in der Bundes-
hauptstadt.
Das neu hinzugekaufte Portfolio
besteht nach Angaben der Deutschen
Wohnen vor allem aus hochwertigen
Altbau-Gebäuden in zentralen Lagen,
die zu Beginn des 20. Jahrhunderts er-
richtet wurden. Die durchschnittliche
monatliche Vertragsmiete bezifferte
das Unternehmen auf 6,92 Euro pro
Quadratmeter. Als Kaufpreis wurden
655 Mio. Euro genannt.
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BW
Portfolio gekauft
DEUTSCHE WOHNEN
Die Bodenrichtwerte für Berliner Grund-
stücke steigen immer weiter. Der bei der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
angesiedelte Gutachterausschuss hat auf
Basis der Kaufverträge aus dem Vorjahr
Preissteigerungen von durchschnittlich
60 Prozent für Grundstücke innerhalb
des S-Bahnringes ermittelt. Der bishe-
rige Spitzenwert wurde mit 60.000 Euro
je Quadratmeter am Pariser Platz gezahlt.
Am Stadtrand liegt die Steigerung im
Durchschnitt bei 30 Prozent. Am gerings-
ten fiel der Preisanstieg mit 20 Prozent
bei Grundstücken für den Bau von Ein-
und Zweifamilienhäusern aus.
AufgrunddesAnstiegs derBodenricht-
werte wird es in Berlin immer schwie-
riger günstigen Wohnraum neu zu bau-
en. 85 Prozent der freien Flächen befin-
den sich in privater Hand.
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BW
Deutlich höhere Preise
GUTACHTERAUSSCHUSS
Der seit 15 Jahren andauernde Streit
um die Zukunft der Ku’damm-Büh-
nen ist beigelegt. Der Investor Cells
Bauwelt, der das neue Ku’damm Kar-
ree errichten will, und der Intendant
der Bühnen am Ku
’
damm, Martin
Woelffer haben sich auf einen Kom-
promiss geeinigt. Danach werden die
beiden Theater am Kurfürstendamm
abgerissen, als Ersatz finanziert Cells
Bauwelt einen Neubau, den Woelffer
selbst für 3,3 Mio. Euro ausgestalten
darf. Insgesamt werden die Baukos-
ten für den Neubau auf 10 bis 15 Mio.
Euro geschätzt. Der Mietvertrag wird
mit einer Laufzeit von 20 Jahren ab-
geschlossen. Zudem wird Woelffer
die Option der zweimaligen Verlän-
gerung um jeweils fünf Jahre einge-
räumt.
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BW
Streit beendet
KU’DAMM BÜHNEN
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