Berliner Wirtschaft April 2024

B io, regional und direkt vom Feld – seit 1997 liefert Christoph Scholz seine Märkische Kiste direkt vor die Haustür. Rund 2.500 Privathaushalte und 500 Büros versorgt der gelernte Gartenbauingenieur mit seinem 65-köpfigen Team heute aus Marienfelde mit frischen Lebensmitteln. „Unsere Kunden können sich überraschen lassen und die vorgeplante Regionalkiste ordern, dann bekommen sie das Obst und Gemüse, das gerade auf den Feldern der Mark geerntet wird, oder sie bestellen aus dem Vollsortiment.“ Dabei hat Scholz nicht nur heimische Früchte im Angebot, sondern auch Exoten wie Bananen oder Kiwis, aber auch Nudeln und Reis, Wein und Bier, Joghurt und Käse – alles bio, versteht sich. „Unser Vorteil ist die Regionalität. Wir wissen ganz genau, woher unsere Ware kommt. So liefern wir eine Qualität, die andere nicht haben. Es gibt enorm viele Berliner, die das zu schätzen wissen.“ Ludolf von Maltzan, Geschäftsführer des Ökodorfs Brodowin nördlich von Berlin, setzt ebenfalls auf bio und regionale Produkte. „Wir sind Der Markt für Lebensmittellieferdienste wächst nur langsam. Das Hauptgeschäft teilen die Großen unter sich auf. Berliner Unternehmen besetzen Nischen von Katharina Lehmann Salat auf Rädern Christoph Scholz im Gespräch mit Sabine Kabath von der Biogärtnerei Watzkendorf, einer Lieferantin der Märkischen Kiste Berliner Wirtschaft 04 | 2024

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