Der Gourmetführer „Guide Michelin“ hat in diesem Jahr zwei weitere Berliner Restaurants mit einem Stern ausgezeichnet: „The NOname“ in Mitte und das „Bonvivant“ in Schöneberg. Einziges Restaurant mit drei Sternen ist das „Rutz“ in der Chausseestraße geblieben. Auch alle fünf Zwei-Sterne-Restaurants konnten ihr Niveau behaupten. Diese sind das „Coda Dessert Dining“ aus der Friedelstraße in Neukölln, das „Facil“ am Posdamer Platz, das „Horváth“ am Paul-LinckeUfer in Kreuzberg, das „Lorenz Adlon Esszimmer“ Unter den Linden sowie das „Tim Raue“ aus der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg. Hinzu kommen inklusive der beiden neuen Küchen insgesamt 17 Restaurants mit einem Stern. Das „Kin Dee“ sowie die geschlossenen Häuser „Einsunternull“ und „Frühsammers“ gehören nicht mehr zu den Sterne-Trägern. Lobende Worte für die Berliner Gastronomie hatte „Guide Michelin“-Direktor Ralf Flinkenflügel: In Berlin habe sich sehr viel getan, vor allem die Vielfalt und Unkompliziertheit gefällt ihm. bw Neue Sterne für die Berliner Gastronomie BW: Warum haben Sie Goodcarbon gegründet? Jerome Cochet: Mein Co-Founder, David Diallo, und ich wollen so viel Kapital wie möglich in den Schutz und Wiederaufbau der Natur lenken. Die Klimakrise ist eng verbunden mit dem Verlust der Biodiversität sowie sozialer Ungerechtigkeit. Mit Goodcarbon adressieren wir die drei Probleme gleichzeitig. Wie wollen Sie einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten? Goodcarbon ermöglicht es Unternehmen, in hochqualitative, naturbasierte Klimaschutzprojekte – zum Beispiel Wiederaufforstung – zu investieren, die dem Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt entgegenwirken. Wir nutzen dafür die Mechanismen der freiwilligen CO2-Märkte und der Blockchain. Welche Erfolge können Sie aufweisen? Wir haben Ende 2022 unsere Plattform gelauncht. Seitdem konnten wir erste Unternehmen als Kunden gewinnen und großartige naturbasierte Klimaschutzprojekte unterstützen. Jerome Cochet Co-Gründer Goodcarbon GmbH Marco Müller verteidigte seine drei Sterne im „Rutz“ Das privat geführte DDR Museum, in dem der geplatzte „AquaDom“ einen erheblichen Wasserschaden verursacht hatte, ist nach dreieinhalb Monaten komplett restauriert wieder eröffnet worden. Der vordere Teil der Ausstellung wurde sowohl inhaltlich wie auch gestalterisch neu konzipiert. bw DDR Museum Wiedereröffnung mit neuen Ideen fragen an3 1,23 Mio. Pkw waren in Berlin Ende 2022 angemeldet. Das sind 0,1 Prozent mehr als 2021. Gleichzeitig sank der Motorisierungsgrad von 325,5 auf 319,4 Pkw je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. FOTOS: MARC WALDOW, PA/KITTY KLEIST-HEINRICH TSP, PEDRO BECERRA - STAGEVIEW.DE Berliner Wirtschaft 05 | 2023 branchen
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