Businessplan Wirksame Bildung

18 19 Businessplan „Wirksame Bildung“ „Innovation Lab für Schulen“ Operationalisierung 1. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie als federführende Umsetzungspartnerin gewinnen 2. Projektteam zur Konzepterarbeitung/-konkretisierung und -umsetzung einsetzen 3. Ressourcen für die dauerhafte Etablierung planen: ¡ Anzahl der festen und ggf. neuen Personalstellen festlegen ¡ Budget für Umbaumaßnahmen & Miete 4. Wissenschaftliche Begleitung budgetieren und beauftragen Produktbeschreibung Ein Innovation Lab Berliner Schule wird gegründet als Kristallisationspunkt für Innovationtransfer in der Bildung und als Ort des Austauschs für interessierte Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler. An einem besonderen Ort werden laufend Best Practice im Bereich der Didaktik, der Schulentwicklung, Herausforderungen aus dem Schulalltag und der Digitalisierung sowie Weiterentwicklung des Systems diskutiert und erlebbar. Transferprozesse werden in Berliner Schulen etabliert. Die Workshops, Netzwerk- und Themenveranstaltungen stehen pädagogischem Personal von öffentlichen Schulen und in freier Trägerschaft zur Verfügung. Schulen sind dann besonders innovativ bei der Erreichung ihrer Ziele, wenn die Regulation von außen auf ein notwendiges Maß reduziert und die Eigenverantwortung gestärkt wird. Freie Schulen sind oftmals Innovationsinkubatoren für neue Konzepte und deren Umsetzung. Mit der Entwicklung von Prozessen und Netzwerken werden Learnings von öffentlichen und Schulen in freier Trägerschaft zugänglich gemacht. Die Wahl der Themen orientiert sich an den Praxisbedarfen. Dabei kann es sich auch um die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern oder die Nutzung von landeslizensierten Produkten handeln. Hoher Praxisbezug führt zur entsprechenden Akzeptanz und Relevanz bei teilnehmenden Schulleitungen und Lehrkräften. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie organisiert den Rahmen. Alle Veranstaltungen werden als Fortbildung anerkannt. Key Performance Indicators (KPIs) ¡ Dauerhafte Angebote von Workshops, Netzwerk- oder Themenveranstaltungen ¡ Laufend fünf beteiligte beziehungsweise teilnehmende Schulleitungen ¡ Laufend zehn beteiligte beziehungsweise teilnehmende Lehrkräfte ¡ 20 Prozent der Teilnehmenden berichten von Motivationssteigerung und konkreten Handlungsimpulsen für Einrichtungen (Intervies, Umfragen, Transfer in Schule) Stakeholder & Partner ¡ Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Federführung bei der Konzeption, Durchführung von Themenumfragen bei Schulleitungen und Lehrkräften sowie Organisation der Veranstaltungen ¡ Außerschulische Partner: Mitwirkung an der Ausgestaltung von Veranstaltungen ¡ Schulleitungen und Lehrkräfte: Inputgeber von relevanten Themen, Nutzer von Angeboten des Education Lab, Vortragende von Best Practices, Umsetzer von Innovationsimpulsen ¡ Schulleitervereinigungen: Beteiligung an der Konzeption, Multiplikator für die Veranstaltungen, Inputgeber von relevanten Themen ¡ Educational Technologies: Mitwirkung an der Ausgestaltung von Veranstaltungen ¡ Digitalagentur Berlin: konzeptionelle Begleitung, Umsetzung von Austausch sowie prototypische Umsetzung ¡ Digital Education Lab (IHK Berlin): konzeptionelle Begleitung, Umsetzung von Austausch sowie proto- typische Umsetzung ¡ City Lab Berlin: konzeptionelle Begleitung, Umsetzung von Austausch sowie prototypische Umsetzung ¡ Innovationshub Schule: konzeptionelle Begleitung, Umsetzung von Austausch sowie prototypische Umsetzung Ressourcen ¡ Personalressourcen und Budget für Konzeptionierung, Einrichtung und Umsetzung des Labs ¡ Budget für Personalbereitstellung ¡ Personal und Budget für organisierte Netzwerk- und Austauschveranstaltungen Verwaltung – Wirtschaft

RkJQdWJsaXNoZXIy ODUxMjI4