Businessplan Wirksame Bildung

16 17 Businessplan „Wirksame Bildung“ „Unternehmenspools für Praktika bilden und Praktika zentral sichtbar machen“ Operationalisierung Praktikum.berlin 1. Finanzierung und entsprechende Beteiligungen für Aufbau des Portals unter der Federführung der IHK Berlin klären 2. Fertigstellen der Infrastruktur, Inbetriebnahme „soft launch” 3. Partnerinnen und Partner verständigen sich über die Notwendigkeit, die Ressourcen und die Durchführung einer Kampagne zu praktikum.berlin / Erfahrungen durch ausbildung.berlin sind bereits vorhanden Unternehmenspool für Zirkelpraktika 1. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung Berlin e.V. als federführende Umsetzer für das Projekt Zirkelpraktika gewinnen 2. Umsetzungskonzept unter Einbindung der Expertise von bestehenden Unternehmensnetzwerken und -verbünden ausarbeiten 3. Personelle, räumliche und digitale Kapazitäten beim bestehenden Projekt ausbauen. 4. Finanzierung des Projekts für mindestens 5 Jahre sicherstellen Produktbeschreibung Mit dem Ziel die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, wird die Weiterentwicklung der Schülerpraktika in der 9. Jahrgangsstufe von einem einzelnen Unternehmenspraktikum zu einem Zirkelpraktikum angestrebt. Statt lediglich ein Unternehmen und ein Berufsbild zu erkunden, lernen sie innerhalb eines Berufsfeldes mehrere Berufsbilder und mehrere Unternehmen innerhalb des Praktikumszeitraums kennen. Die Schülerinnen und Schüler können so ihre Erwartungen mit mehreren Berufen und Unternehmen abgleichen und ihre Berufswahlkompetenz schärfen. Zu diesem Zweck wird das bestehende Projekt „Verbundberatung für die duale Berufsausbildung Berlin“ gemeinsam mit Berliner Unternehmens- und Bildungsnetzwerken entsprechende Unternehmen eines Berufsfeldes poolen und den Ablauf von Zirkelpraktika organisieren. Hierfür geben die Unternehmen eine Zusage ab, jährlich eine von ihnen selbst definierte Zahl von Schülerpraktikantinnen und -praktikanten aufzunehmen und ihnen im Rahmen z.B. eines Ringpraktikums einen Einblick in den Berufsalltag zu geben. Schülerinnen und Schüler können eine Gruppe der beteiligten Unternehmen auswählen, die sie besuchen. Das Matching zwischen Schülerinnen und Schülern und Unternehmen soll perspektivisch digital erfolgen, um positive Skalenerträge zu erzielen. Eine Bedingung für die Generierung und Besetzung von Praktikumsplätzen ist die Flexibilisierung der Praktikumszeiten. Die Unternehmen, die Praktika anbieten, sind auf der zentralen Seite www. praktikum.berlin, die gerade im Aufbau ist, für Jugendliche, Eltern und Schulen sichtbar. Key Performance Indicators (KPIs) ¡ Im ersten Jahr: Unternehmenspools für mindestens fünf Berufsfelder mit 50 teilnehmenden Unternehmen, 20 Schulen sind aktiv in Unternehmens- pools eingebunden ¡ Alle BSO-Teams kennen das Produkt und integrieren es in die schulinterne Beratung gegenüber Schülerschaft und Lehrkräften ¡ Zentrale, digitale Plattform www.Praktikum.berlin existiert ¡ Im ersten Jahr: Auf www.praktikum.berlin sind mind. 1000 Unternehmen sichtbar Stakeholder & Partner ¡ IHK Berlin: Aufbau einer digitalen Plattform praktikum.berlin nach Vorgabe von ausbildung.berlin, Informationskampagne zur Internetseite, aktive Ansprache von geeigneten Unternehmen für Unternehmenspools ¡ Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Mitwirkung bei der Konzeptionierung der Zirkelpraktika sowie Unterstützung bei der Gestaltung der Rahmenvorgaben, insbesondere bei Schaffung zeitlicher Flexibilität von Praktikumszeiträumen, durch entsprechende Verordnungen. Beteiligung an der Finanzierung einer Projektstelle bei der Verbundberatung. Unterstützung bei der Ansprache der Schulen und BSO-Teams ¡ Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales: Beteiligung an der Finanzierung der Kampagne, Unterstützung der Einrichtung der Projektstelle beim bestehendem Projekt Verbundberatung ¡ Verein zur Förderung der beruflichen Bildung Berlin e.V.: Erweitert als Projektträger „Verbundberatung für die duale Berufsausbildung Berlin“ das Aufgabenspektrum um die Organisation der Unternehmenspools ¡ Unternehmensverbände, Handwerkskammer Berlin: Informationskampagne zur Internetseite, aktive Ansprache von geeigneten Unternehmen für Unternehmenspools ¡ Unternehmen, Unternehmensverbünde und -netzwerke: Mitwirkung an der Realisierung des Praktikumspools; Bereitstellung von Praktikumsplätzen und Bekanntmachung und Unterstützung der Aktion ¡ Schulleitungen und BSO-Teams: Bereitschaft und Mitwirkung bei der Umsetzung von Zirkelpraktika in der 9. Jahrgangsstufe ¡ Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte: Interesse am Produkt und Teilnahme an Zirkelpraktika ¡ Akteure der beruflichen Bildung: Mögliche Betei- ligung am Produkt Ressourcen ¡ Finanzielle Ressourcen für Aufbau des Portals praktikum.berlin und Imagekampagne ¡ Einrichtung einer Projektstelle beim Projekt Verbundberatung für die duale Berufsausbildung Berlin ¡ Finanzielle Ressourcen für Aufbau von Datenbanken, Arbeitsplatz und Veranstaltungen im Rahmen der Projektstelle ¡ Finanzielle Ressourcen zur Implementierung einer Softwarelösung für Matching Zirkelpraktika

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