Businessplan Wirksame Bildung

14 15 Businessplan „Wirksame Bildung“ „Systematischer Einsatz und Nutzung von digitalen Produkten, die mathematische und sprachliche Kompetenzen stärken und individuelle Wissenslücken schließen“ Operationalisierung 1. Screening und Bewertung der vorhandenen digitalen Lern- und Lehrangebote durch die Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie 2. Veröffentlichung einer Whitelist digitaler Lern- und Lehrangebote, insbesondere derer, für die eine Landeslizenz vorliegt 3. Systematische Ansprache und Information potenzieller Nutzer durch die Berliner Wirtschaft und der Senatsbildungsverwaltung zu den lizenzierten Angeboten Produktbeschreibung Die Senatsbildungsverwaltung screent systematisch digitale Produkte und Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung, mathematische und sprachliche Kompetenzen sowohl in den Sekundarstufen I und II als auch in der beruflichen Bildung nachweislich zu stärken und vorhandene Kompetenzlücken bedarfsgerecht zu schließen. Die Ergebnisse werden allen Lehrkräften leicht zugänglich und nutzerorientiert zur Verfügung gestellt. In der beruflichen Bildung erfolgt hierzu eine enge Kooperation zwischen den pädagogischen Lehrkräften und dem Ausbildungsbetrieb. Die lizenzierten digitalen Produkte werden bei Auszubildenden und Schülern beworben und ihnen nutzerorientiert zur Verfügung gestellt. Insbesondere bei der beruflichen Bildung kooperiert dafür die Berliner Wirtschaft bei Bedarf mit Anbietern, die bereits über eine Landeslizenz über die Qualitätsprüfung und Anerkennung durch die zuständige Senats- bildungsverwaltung verfügen, zum Beispiel in dem sie Ausbildungsbetriebe und Auszubildende über die Angebote informiert und für ein Mentoring der Angebote durch Ausbildungsbeauftragte wirbt. Key Performance Indicators (KPIs) ¡ Nutzung in beruflichen Schulen etabliert – als Best Practices werden innerhalb von drei Jahren 20 Prozent der Auszubildende an Berliner beruflichen Schulen erreicht ¡ Steigerung der erfolgreichen Abschlussprüfungen in der dualen Ausbildung ¡ Agiles Nachhilfeangebote für Auszubildende in Unternehmen ¡ Kompetenzlücken bei Auszubildenden geschlossen (Interviews, anonymisierte Auswertung der Nutzungsdaten) ¡ Implementierung tragfähigen Strukturen zur Nutzung digitaler Lern- und Lehrgebote ¡ Die Berliner Wirtschaft gewinnt 50 Ausbildungsbetriebe als Mentoren und Förderer ¡ Anzahl der teilnehmenden Schulen über den Verlauf erhöhen (allgemeinbildende und berufliche Schulen) ¡ Sicherung von Ausbildungsqualität ¡ Imagegewinn für betriebliche Ausbildung, durch Verwendung moderner, digitaler Wissensvermittlung ¡ Roll-out auf allgemeinbildende Schulen ist erfolgt Stakeholder & Partner ¡ Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Prüfstelle für digitale Lehr- und Lernangebote, Vergabe von Landeslizenzen und Veröffentlichung von Whitelists ¡ Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales: Einbindung in geeignete Projekte, wie z.B. zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen ¡ Projektträger: Ansprache der Nachhilfeinstitute im Rahmen des Stark-trotz-Corona-Projekts ¡ Unternehmen: deren digitale Angebote von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie lizensiert sind ¡ IHK Berlin: Multiplikator von lizenzierten digitalen Angeboten Richtung Ausbildungsbetriebe ¡ Handwerkskammer Berlin: Multiplikator von lizenzierten digitalen Angeboten Richtung Ausbildungsbetriebe ¡ Ausbildungsbetriebe: Informieren und ermöglichen über Mentoren und Ausbildungsleitungen ihre Auszubildenden die Nutzung der Förderangebote ¡ Lehrkräfte: Nutzen die lizenzierten digitalen Angebote im Unterricht ¡ Azubis und Schülerinnen und Schüler: Nutzen die lizenzierten digitalen Angebote im Unterricht und im Selbststudium ¡ Hochschulen: Einbindung von wissenschaftlicher Expertise Ressourcen Personelle bzw. zeitliche Ressourcen bei beteiligten Stakeholdern

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