Berliner Wirtschaft 6/2019

Das Angebot richtet sich zunächst an junge Start- ups und digitalaffine Unternehmen mit zwei bis zehn Mitarbeitern und einem Umsatz bis zwei Mio. Euro. Mittelfristig soll auch die nächstgrö- ßere Kundengruppe mit zehn bis achtzig Mitar- beitern ins Visier genommen werden. Allen Kon- to-Modellen ist gemein, dass Unternehmen über eine schnelle Echtzeit-Übersicht ihrer Finan- zen verfügen. Aktuell ist bei diesen Konten eine Buchhaltungsfunktion hinzugekommen, indem das Rechnungsprogramm „Debitoor“ integriert wurde. Die Integration weiterer Funktionen ist in Planung. Die Penta-Idee: Gerade junge und kleine Unter- nehmen sollen das Thema Geschäftskonto und -finanzen schnell und einfach auf einer Plattform abwickeln können, um sich auf das Wichtigste, nämlich den Aufbau ihres Geschäfts, konzent- rieren zu können. „Dabei entwickeln wir unser gesamtes Banking-Produkt mit unseren Kun- den zusammen“, beschreibt Jessica Holzbach, Mitgründerin und CCO von Penta, den Ansatz. Und so gibt es auch online für alle einsehbar eine offene Produkt-Roadmap, in der Penta trans- parent macht, welche nächsten Entwicklungs- schritte dem Unternehmen wichtig erschei- Berlin München Frankfurt Hamburg Köln Platz Stadt 854 236 174 36 30 1 2 3 4 5 Venture Capital – Investments 2014 2015 2016 2017 2018 Venture Capital – Runden 28 60 75 75 48 Venture Capital: Berlin liegt vorn In Berliner Fintech-Start-ups wurde 2017-2018 sehr viel Venture Capital investiert in Mio. Euro Venture-Capital-Runden Die Zahl der Venture-Capital-Runden von Berliner Fintech-Start-ups lag 2016 und 2017 besonders hoch Jessica Holzbach, Mitgründerin und CCO von Penta, setzt auf einfache Kontoabwicklung gerade für junge Unternehmen Grafiken: H. Anders Quelle: Comdirect » 45 BERLINER WIRTSCHAFT 06 | 2019

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