Berliner Wirtschaft 2/2019

44 berliner wirtschaft 02 / 2019 Branchen / Funpreneur-Wettbewerb unpreneur“ – diese Wortkreation aus Fun, Spaß und Entrepreneur: Unternehmer – erklärt eigentlich schon ganz gut, worum es geht: Menschen entwickeln eine Geschäftsidee, aber sie können dies in einemUmfeld tun, in dem sie nichts riskieren müssen. Die Freie Universität Berlin (FU Berlin) feier- te jetzt den 25. Funpreneur-Wettbewerb, bei dem sich seit im Jahr 2006 Studieren- de von insgesamt 30 Berliner Hochschu- len unternehmerisch ausprobieren. Dazu tun sie sich in Teams zusammen und ent- wickeln und platzieren mit symbolischen fünf Euro Startkapital binnen fünfWochen Get-together bei der Preisverlei- hung der besten Funpreneure (Foto oben) Bin ich ein Entrepreneur? F ein neues Produkt amMarkt. Dabei erhal- ten sie wertvolle Unterstützung von eh- renamtlichen Paten aus der Wirtschaft. Doch was passiert, nachdem die Ge- winner gekürt sind? Nicht selten, so be- richtet Natalie Nirenberg, Koordinatorin des Wettbewerbs, kehren die Studieren- den zu ihrem gewohntem Studium zu- rück. Aber immerwieder finden sich auch wahre Entrepreneure unter den Funpre- neuren, Studenten nämlich, die sich mit ihremProdukt erfolgreich amMarkt etab- lieren. Nach dem 25. Durchgang des Fun- preneurs wollen wir wissen: Wie geht es mit erfolgreichen Funpreneuren weiter? FOTO: BERND WANNENMACHER Der Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität ermöglicht Studierenden, sich im Unternehmertum auszuprobieren. Nun feierte die Veranstaltung ihren 25. Durchgang. Ein guter Anlass zu fragen: Welche Geschäftsidee hat sich am Markt behauptet? von Frauke Fischer 1 287 Berliner Studierende nahmen seit 2006 am Wettbewerb teil.

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