Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) sucht für ein Projekt Unternehmen, die generative KI einführen möchten von Julia Knack und Stefan Wittenberg Forschung für die Wirtschaft Die eigene Produktivität mit generativer künstlicher Intelligenz wie ChatGPT zu steigern – das erhoffen sich viele Unternehmen. Wissenschaftliche Publikationen und Studien von Beratungsunternehmen unterstützen diese Erwartung. Doch wie kann ein Unternehmen generative KI konkret für Unternehmensprozesse und Innovationen einsetzen? Wie lassen sich systematisch Anwendungsfälle identifizieren und deren Wirtschaftlichkeit berechnen? Wie kann Firmenwissen gewinnbringend – und sicher – einbezogen werden? Wie betreibt man solche Lösungen langfristig, wie sieht es mit der Regulierung aus, und welche Entwicklungen kommen als Nächstes? Diese und andere Fragestellungen bearbeiten Prof. Dr. Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Erik Rodner und Prof. Christina Kratsch von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) im Rahmen eines anwendungsnahen, interdisziplinären Forschungsprojekts. Für das Projekt werden maximal zehn Berliner kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Praxispartner gesucht, die an der Einführung von generativer KI interessiert sind und sich konkret vorstellen können, ein Projekt für die Einführung von generativer KI im eigenen Betrieb zu starten. Ziel des Projekts ist die gemeinsame, systematische Identifikation von Anwendungsfällen und die Überprüfung in einem technischen Proof-of-Concept in der KI-Werkstatt der HTW Berlin. Mehr dazu können Interessierte bei einer Infoveranstaltung an der HTW am 22. Januar 2024 erfahren (s. links). Anna Borodenko, IHK-Koordinatorin für Digitalisierung, IT-Sicherheit und KI Tel.: 030 / 315 10-522 anna.borodenko@ berlin.ihk.de Digitalisierung Die IHK hat zahlreiche Aspekte zum Thema gebündelt unter: ihk-berlin.de/digitalisierung Veranstaltung Die HTW informiert am 22. Januar, 18 Uhr, über das Projekt. Infos und Anmeldung unter: digital-value- berlin.de/gen-ai ILLUSTRATION: GETTY IMAGES/ANDRIY ONUFRIYENKO, FOTO: FOTOSTUDIO CHARLOTTENBURG SERVICE | Digitalisierung | 56
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