und Schwung. Für die Visualisierung des Songs auf den medialen Kanälen hatte Weiß sich während der Aufnahme selbst gefilmt. Sympathisch und fröhlich, sodass auf der Hand lag: Der Song braucht Bilder – ein Video zur Musik muss her! Eine Filmproduktionsfirma zu beauftragen, war für das IHK-Prüfungsteam keine Option. Stattdessenwurden imRahmen einer Kooperationmit dem RBB Rundfunk Berlin-Brandenburg alle an der dualen Ausbildung Beteiligten zusammengebracht: Auszubildende, Ausbildungsbetriebe, Prüfende, und die IHK Berlin selbst. Wie? Der Ausbildungsbetrieb RBB stellte vier seiner Auszubildenden Mediengestalter Bild und Ton, inklusive technischem Equipment. Auf Basis des fertigen Prüfersongs und des von der IHK Berlin vorgegebenen Storyboards entwickelten die vier innerhalb einer Woche einen Dispositionsplan und legten das Treatment fest. Dem folgten drei Drehtage. Gefilmt wurde an verschiedenen Orten im Ludwig Erhard Haus, darunter im Digital Education Lab, sowie in der Agentur Dagobert Weiß. Zwölf Prüferinnen und Prüfer wirkten als Protagonisten mit. Alle waren mit Enthusiasmus und Spaß dabei. Die Königsdisziplin war im Anschluss der punktgenaue Schnitt des Drehmaterials, den die Auszubildenden vomRBB hervorragend umsetzten. So gut, dass feststeht: Ihre bevorstehende Abschlussprüfung haben die vier sympathischen Mediengestalter schon fast in der Tasche. Insgesamt ein großartiges Projekt, das allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleibt. Und das Ergebnis – ein einzigartiger Song und ein wunderbares Musikvideo – verleiht der ehrenamtlichen Prüfertätigkeit neuen Glanz. Die IHK Berlin freut sich, wennmöglichst viele die Begeisterung aller Beteiligten mit einem Klick auf den Link teilen. Aber Achtung: Ohrwurmgefahr! ■ S o klingt es neuerdings von der IHK Berlin-Website, dem IHK Berlin-YouTube- Kanal und aus allen sozialen Netzwerken: „Ihr Engagement kennt keine Grenzen, drum schätzt man sie sehr, sie helfenMenschen in eine sichere Zukunft – ganz unbeschwert …“. Dabei ist „klingen“ wörtlich zu nehmen: Die Textpassage stammt nämlich aus dem IHK-Prüfersong. Prüfersong? Ein Song fürs Ehrenamt? Ja, ganz richtig gelesen (und hoffentlich auch bald gehört – und vor allem: gesehen!). Die Entstehungsgeschichte des Songs ist eine ganz besondere. Im Sommer 2022 sollte nach langer Corona-Durststrecke endlich wieder ein Event für die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer in der IHK Berlin stattfinden. Diese waren trotz schwieriger Prüfungsbedingungen in der Pandemie-Zeit weiterhin im Einsatz und sorgten dafür, dass kaum Prüfungen ausfallen mussten. Der Dank dafür sollte außergewöhnlich sein. Per Zufall erfuhr das Organisationsteam, dass der Prüfer Dagobert Weiß neben seinem Versicherungsbüro und der Prüfertätigkeit auch Bandleader und Popsänger ist. So entstand die Idee, das Prüferehrenamt mit einer Hymne zu würdigen. Weiß gefiel das sofort, er setzte sich ans Klavier und komponierte die „IHK-Prüferhymne“. Eine Ballade, die er beim Fest für Prüferinnen und Prüfer im September 2022 zur feierlichen Ehrung langjähriger Ehrenamtlicher vortrug. Ein voller Erfolg: Die Anwesenden waren begeistert und gerührt. Sie fühlten sich und ihr Engagement wertgeschätzt. Das positive Feedback weckte den Ehrgeiz, das Potenzial des Liedes zu nutzen, um das Ehrenamt bekannter zu machen. Der nächste Schritt führte Dagobert Weiß ins Studio, um das Lied professionell aufzunehmen. Aus der Hymne war nun der Prüfersong geworden mit Tempo Die Auszubildenden drehten an drei Tagen im Ludwig Erhard Haus. Insgesamt zwölf Prüferinnen und Prüfer wirkten mit Hier spielt die Musik Zum Prüfersong: ihk.de/ berlin/pruefer Prüferinnen und Prüfer gesucht! Bitte wenden Sie sich an die IHK Berlin unter: pruefer@berlin.ihk.de Die IHK Berlin dankt: → allen am Video Beteiligten und Unterstützern des Projektes → dem RBB Rundfunk Berlin-Brandenburg → Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG für die Nutzung des Maker Space im Digital Education Lab der IHK Berlin → LCSB Limousinen- und Chauffeurservice Barthel für die Fahrdienste an den Drehtagen FOTOS: RBB RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG
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