Berliner Wirtschaft Januar/Februar 2024

Sebastian Stietzel ist Präsident der IHK Berlin und Geschäftsführer der Marktflagge GmbH, Management & Investments Laut Statistik hält ein Drittel von uns gute Vorsätze, die an Silvester gefasst wurden, maximal 30 Tage durch. Ich hoffe, der Senat gehört zu den anderen zwei Dritteln und setzt die Pläne für die Verwaltungsmodernisierung, den Wohnungsbau und die Qualitätssteigerung in der Bildung in diesem Jahr ebenso engagiert um, wie er sie angekündigt hat. Der Stadt und mit ihr der Berliner Wirtschaft wäre es zu wünschen. Eines kann ich Ihnen versprechen: Wir werden als IHK unseren Teil dazu beitragen. Und das ist kein guter Vorsatz, sondern unser offizielles Arbeitsprogramm, an dem Sie uns am Ende des Jahres messen können. Schwerpunkte unserer Agenda sind dabei der Berliner Stadtraum, Innovationsförderung und natürlich die Bildung – und zwar entlang der gesamten Bildungskette (S. 18). Das sind aus unserer Sicht Schlüsselfaktoren für die Zukunftsfähigkeit unseres Standortes und die Grundlage dafür, dass Berlin nachhaltig sein Potenzial als moderne Weltmetropole ausschöpfen kann. Denn Berlin kann mehr! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Berlin ein erfolgreiches 2024! Ihr Hauptstadtregion Die Zusammenarbeit der Länder Berlin und Brandenburg muss weiter gestärkt werden. So lautete eine der IHK-Forderungen auf der Wirtschaftskonferenz Mitte Januar in Potsdam, deren zentrales Thema die Fachkräftesicherung war und an der auch Kai Wegner, Dietmar Woidke, Franziska Giffey und Jörg Steinbach teilgenommen haben. Seite 13 Die „Berliner Wirtschaft“ gibt es auch online: ihk.de/berlin/berliner-­ wirtschaft Konkrete Ziele statt guter Vorsätze ZEICHNUNG: ANDRÉ GOTTSCHALK; TITEL: AMIN AKHTAR Berliner Wirtschaft 01-02 | 2024 Editorial | 03

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