Berliner Wirtschaft 4/2019

11 berliner wirtschaft 04 / 2019 agenda / Witschaftspolitisches Frühstück Nachdem Geisel eine Berufsausbildung mit Abi- tur zum Facharbeiter für Nachrichtentechnik absol- viert und einige Jahre bei der Deutschen Post und ei- ner Unternehmensberatung gearbeitet hatte, mach- te er die Politik zu seinem Beruf: Als 1989 die Mau- er fiel, wurde die SPD seine politische Heimat. 1995 begann er seine Karriere als Bezirksstadtrat für Bau- en und Wohnungswesen in Lichtenberg, wo er 2011 Bezirksbürgermeister wurde. Michael Müller mach- te Andreas Geisel 2014 zu seinem Nachfolger imAmt des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt. Nach der Abgeordnetenhauswahl 2016 wurde Geisel Sena- tor für Inneres und Sport. Witt übergab das Wort an den Gast mit dem Hin- weis auf die Kampagne, die die IHK Ende Januar ge- meinsam mit einem breiten Bündnis von Partnern gestartet hat: „Eine Stadt – eine starke Verwaltung“. Geisels Impulsvortrag unter dem Motto „Schnellboot im Kopf, Dampfer vor der Brust. Über die Notwen- digkeit und das Tempo der Berliner Verwaltungsmo- dernisierung“ passte da haargenau. Und einig waren sich alle, dass ein Zeitraum von 18 Monaten, den die Verwaltung für das Auftstellen einer Ampel benötigt, entschieden zu lang ist. Damit es in allen Bezirken Die Baubilanz wäre ohne die Vorarbeit von Andreas Geisel in den Jahren 2014 bis 2016 als Senator für Stadtentwicklung und Umwelt noch schlech- ter ausgefallen. Ute Witt Vizepräsidentin der IHK Berlin, war an diesem Tag Gastgeberin im Ludwig Erhard Haus Gelöste Atmosphäre: Jan Eders Fragen rich- teten sich sowohl an den früheren Stadtent- wicklungs- wie den heutigen Innensenator Andreas Geisel Das Wirtschaftspolitische Frühstück mit weiteren Fotos: berliner-wirtschaft.de

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