Berliner Wirtschaft 2/2020

Dieselskandal, Fahrverbote, Umweltbewegung: Urbane Mobilität wandelt sich gewaltig. Der passende Moment für Betriebe, mit Firmentickets, Dienstfahrrädern oder Carsharing zu punkten von Rudolf Kahlen Die neue Beweglichkeit S ein Favorit steht fest. „Wenn ich morgens vom Rosenthaler Platz aus in unsere Zen- trale nach Tempelhof fahre, nutze ich in der Regel mein Fahrrad“, sagt Alexander Schad, Gründer von aveato Catering. Unlängst sei er die Strecke mal mit dem Auto gefahren und habe „eine geschlagene Stunde dafür gebraucht“. Mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln schaffe er das in etwa der Hälfte der Zeit. Für den 46-Jäh- rigen ist deshalb eines klar: „Gerade für die, die urban wohnen, bringt einWagen eher Nachteile.“ Der Unternehmer spricht aus, was mittler- weile für Millionen in der Metropole gilt. Ent- sprechend wandelt sich die Mobilität in Berlin, und auch Arbeitgeber offerieren ihren Beschäf- tigten passende Angebote: Die reichen von VBB- Firmentickets über hochwertige Diensträder und E-Bikes, die auch privat nutzbar sind, bis hin zu ausgeklügelten Carsharing-Lösungen. Die Entwicklung kennen Martha Marisa Wanat und Stephan A. Jansen im Detail. Die Mit dem Dienstfahrrad ins Büro – im Gegensatz zum Dienstwagen ist das steuerfrei SERVICE | Mobilität

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