Wie bringt man Berufsorientierung, Lehrkräfte, Schulleitungen, Kitas sowie Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen? Die Antwort der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie darauf lautet: junior1stein. Als Teil des neu gegründeten Berliner Landesinstituts für Qualifizierung und Qualitätsentwicklung an Schulen (BLiQ) will die Initiative durch Austausch und Vernetzung die Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT– in Berlin voranbringen. Dafür sollen Schulen und Kitas bedarfsorientiert mit externen Partnern vernetzt und bei innovativen Projekten im MINT-Bereich unterstützt werden – auch im Austausch mit der Stiftung Kinder forschen, für die sich die IHK Berlin als Netzwerkpartnerin engagiert. Als Teil des Masterplans Industriestadt Berlin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fördert junior1stein den Fachkräftenachwuchs für MINT-Berufe. Die Initiative entwickelt dafür innovative Formate, um Schülerinnen und Schüler für Tätigkeiten in diesem Bereich zu begeistern, und vernetzt Bildungsakteure mit Die Initiative junior1stein vernetzt Bildungsakteure und Wirtschaft für den Fachkräftenachwuchs Schule trifft Industrie Mehr erfahren Informieren und vernetzen unter junior1stein.de oder über den QR-Code: Jugendliche erlernen im Klimacamp die Installation von Solaranlagen und Dachdeckarbeiten der Industrie. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Projekt „Klimacamp“, das junior1stein in Kooperation mit Partnerinnen und Partnern durchführt. Im Klimacamp erwerben Schülerinnen und Schüler der Integrierten Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) in einer Woche grundlegende Kenntnisse zur Installation von Photovoltaikanlagen – samt Dachdecken. Dabei leiten sie Mitarbeitende aus unterschiedlichen Unternehmen an. Einer von ihnen ist Mykola Postolnyk, Projektleiter der SolHeizTech GmbH: „Um den großen Plan der Energiewende umzusetzen, braucht Deutschland Fachkräfte, die nicht nur verkaufen oder im Büro die Projekte entwickeln, sondern auch – und in erster Linie – diejenigen, die Anlagen vor Ort aufbauen können“, so Postolnyk. Für eine optimale Förderung im MINT-Bereich ist demnach eine „Bildungsfamilie“ gefragt, die sowohl aus Kitas, Schulen und anderen Bildungsakteuren besteht als auch aus Unternehmen der Berliner Wirtschaft. the FOTO: CHRISTIAN MAASZ MINT | 45 Industrie|Gewerbe|Stahlbau Wolf System GmbH | 94486 Osterhofen | 09932 37-0 | mail@wolfsystem.de | www.wolfsystem.de MONTAGE PRODUKTION PLANUNG
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