Berliner Wirtschaft Dezember 2025

FOTO: THOMAS ROSENTHAL Bis 2045 will Berlin klimaneutral werden. Photovoltaik hilft dabei – und entlastet die Betriebe Nützt dem Klima und der Bilanz ANZEIGE Gewerbebetriebe verfügen meist über große Flächen, sei es auf dem Dach, an den Fassaden oder auf Freiland: ideale Voraussetzungen für die Installation von Photovoltaik. Und da die Energie in Unternehmen während der Arbeitszeit benötigt wird, wenn die Sonne scheint, fallen Erzeugung und Verbrauch des Stroms in dasselbe Zeitfenster – das Einsparpotenzial ist deshalb besonders groß, zumal viele Unternehmen einen hohen Energiebedarf aufweisen. Die Kos- tensenkung sichert ihnen gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil. Wertsteigerung und Imagegewinn Zusätzlicher Pluspunkt einer Photovol- taikanlage ist die Wertsteigerung der Immobilie, die mit der Investition ver- bunden ist. Auch der Imagegewinn, der mit dem Einsatz nachhaltiger Energien Hand in Hand geht, verbessert die Marktsituation. Gesetzliche Vorgaben, zum Beispiel durch das Solargesetz Berlin oder das Gebäudeenergiegesetz (GEG), werden somit eben- falls erfüllt. Für die gewerbliche Nutzung von Pho- tovoltaik gibt es mehrere Modelle. Welches das richtige ist, hängt vom individuellen Bedarf ab. Bei der Eigenbedarfsdeckung mit Überschusseinspeisung wird zuerst der eigene Betrieb versorgt, überschüssige Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei der Volleinspeisung gelangt die gesamte produzierte Energie gegen Vergütung in das Netz oder wird an der Strombörse verkauft. Volleinspeisung wird höher vergütet Gebäude mit großer Photovoltaikfläche und geringem Stromverbrauch können durch Anlagensplitting die eigene Versorgung mit der Volleinspeisung kombinieren. Die Marke von 30 Prozent bietet hier Orientierung: Ist der Eigenverbrauch geringer, übersteigt das Dachflächenpotenzial den Verbrauch deutlich, und es empfiehlt sich die Kombination von Betriebsmodellen. Vorteil des Anlagensplittings ist die bessere Vergütung. Laut ErneuerbareEnergien-Gesetz wird bei einer Volleinspeisung mehr gezahlt als bei Überschüssen nach Eigenverbrauch. Denkbar ist aber auch die Kombination mit der Direktstromlieferung. Hierbei geht der ungenutzte Strom an andere Abnehmende, so dass Netz- entgelte entfallen. Wer verkaufen, aber dadurch keinen zusätzlichen Aufwand haben möchte, kann per Contracting Dienstleistende beauftragen. Beim Vollcontracting werden alle Aufgaben wei- tergegeben, was den Aufwand reduziert, aber auch die Wirtschaftlichkeit. Diese kann wiederum durch Eigenleistung wie etwa der Installation der Solaranlagen erhöht werden, das ist das Lieferkettenmodell. Gewerbetreibende können ihre Dachflächen zur Nutzung auch an Dritte verpachten oder vermieten, die den Strom dann vermarkten. Auch kann die Gewerbefläche mit bestehender Solaranlage vermietet werden. Bei Photovoltaik gewinnen alle In jedem Fall gibt es für Gewerbetreibende viele Wege, Photovoltaik zu nutzen. Allen gemein ist: Sie nützen nicht nur dem Klima, sondern auch dem Unternehmen. Weitere Details zu Photovoltaik im Gewerbe sowie eine kostenlose Beratung, inklusive Simulation der Anlage und Wirtschaftlichkeitsrechnung, gibt es für Gewerbetreibende im SolarZentrum Berlin. Terminbuchung unter: www.terminland.de/solarzentrumberlin www.solarzentrum.berlin

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