Berliner Wirtschaft Dezember 2021

VBB-FlexTicket Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bietet Fahrgästen mit flexiblem Mobilitätsbedarf im Stadtgebiet Berlin (Tarif- bereich AB) ein 8er-Paket an Fahrkarten, die jeweils 24 Stunden gelten. Der Preis: 44 Euro. Die acht Fahrscheine können innerhalb eines Monats abgerufen werden. Das Paket wird digital von Januar 2022 an als Handyticket und in analoger Form angeboten. Park & Ride Für alle, die in Corona-Zeiten ab und an vom Umland aus zum Arbeitgeber in die Hauptstadt fahren wollen, lohnt es mitunter, das eigene Auto oder Motorrad in der Nähe von Haltestellen zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren. Die P+R-Anlagen finden sich neben Regional-, S- und U-Bahn-Stationen. Weitere Details unter: bit.ly/ParkandRide_Berlin Sharing Alternativ dazu bieten sich für aktive Pendlerinnen und Pendler die vielen Varianten fürs kurzzeitige Mieten von Autos, Rollern, Fahrrädern oder E-Scootern an. Details gibt es unter: bit.ly/Sharing_Berlin Flexibel unterwegs Angesichts der Pandemie setzen sich hybride Arbeitsformen zunehmend durch. Dafür gibt es passende Mobilitätsangebote zelarbeiten ebenso möglich zu machen wie das gemeinsame Arbeiten im Team. Letztlich sollten die Arbeitgeber ihre Räumlichkeiten möglichst attraktiv gestalten, damit sich für die Beschäf- tigten der Weg ins Büro noch lohne. „Das passiert im Rahmen von Neubauten wie dem der DKB“, ergänzt der preisgekrönte Designer. Es sei aber genauso möglich, bisher zur Verfügung stehen- den Büroraum anders zu gestalten. Konferenzräume besser gestalten Rico Zocher, ebenfalls Managing Partner bei Graft Brandlab, ergänzt: „Solche räumlichen Verän- derungen sind auch mit behutsamen Eingriffen möglich. Das können etwa neue Möbelmodule sein.“ Der Betriebswirt nennt ein Beispiel: „Das habenwir gerade bei einemUnternehmenmit 700 Beschäftigten umgesetzt, indemwir ausgesuchte Pilotflächen neu gestaltet haben.“ Innerhalb von sechs Monaten habe sich gezeigt, welche Konfigu- rationen den neuen firmeninternen Bedürfnissen ambesten entsprechen, umdann eine Lösung für alle Arbeitsplätze zu bieten. Auch Konferenzräume lassen sich besser gestalten. Eine ganze Reihe von Technikanbie- tern arbeitet Hafermaas zufolge gerade an Lösun- gen, um die aus der Ferne Zugeschalteten ebenso präsent zu zeigen wie die Kolleginnen und Kolle- gen vor Ort. „Die Audioqualität sollte leicht steu- erbar sein und räumlich wirken“, rät der Desig- ner. Hochauflösende Bildschirme müssten Perso- nen in Lebensgröße zeigen, um Gestik und Nähe möglich zu machen. Der Raum sei entsprechend gut auszuleuchten. Sein Fazit: „Nur so befinden sich alle Beteiligten auf Augenhöhe.“ Er empfin- det das als eine wichtige Investition für all jene, die mit hybriden Konferenzräumen liebäugeln. BeimNeugestalten gilt es Zocher zufolge auch die Nachhaltigkeit immer im Blick zu behal- ten: „Denn die jungen Talente der Generation Z schauen sehr genau, wie zukunftsweisend ein Arbeitgeber handelt.“ ■ Nikolay Grachev Geschäftsführer von HybridOffice21 Arbeitgeber können über Yoffix auch das hybride Arbeiten regeln, etwa drei Tage Homeoffice und zwei im Büro. FOTO: HYBRIDOFFICE21 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG | New Work Schon ab 5 Mitarbeiter*innen möglich: Das BVG-Firmenticket für dein Unternehmen. Jetzt beantragen, BVG-Rabatt sichern und vom Steuervorteil profitieren. BVG.de/Firmenticket *50% Ersparnis im Abonnement inkl. Arbeitgebendenzuschuss und BVG-Rabatt im Vergleich zum Einzelkauf von 12 Monatskarten Unser Firmenticket. Deine besten Mitarbeiter*innen treiben davon? Wir haben was dagegen.