Der US-amerikanische E-Auto- Hersteller Tesla will seine Entwicklungskapazitäten in der Hauptstadtregion an einem Standort in Berlin-Köpenick bündeln und ausbauen. Schon 2026 sollen 130 Ingenieure in dem neuen Entwicklungszentrum ihre Arbeit aufnehmen. Bisher sind die Tesla-Entwickler am Produktionsstandort Grünheide sowie an kleineren Berliner Standorten tätig. In den kommenden Jahren soll die Zahl der Ingenieure auf bis zu 250 aufgestockt werden. Der Fokus liegt auf der Materialforschung sowie der Fahrzeug- und Antriebsentwicklung. Auch an Batterien und Ladeinfrastrukturen soll gearbeitet werden. Investiert wird ein höherer zweistelliger Millionenbetrag. Für das Vorhaben hat Tesla nach eigenen Angaben eine leer stehende Fabrikanlage mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern in Köpenick gefunden. Vermutet wird in Medienberichten, dass es sich dabei um ein Gelände an der Friedrichshagener Straße handelt. bw Tesla zieht nach Köpenick In einer leer stehenden Fabrik soll im kommenden Jahr ein Entwicklungszentrum für bis zu 250 Ingenieure entstehen 527 Pkw-Stellplätze entstehen in einer 22.000 Quadratmeter großen Tiefgarage unter den „Marienhöfen“, sodass das Quartier weitestgehend autofrei sein wird. RS Immobilien 900 Wohnungen in Tempelhof In Tempelhof an der Attilastraße werden 900 Wohnungen und mehrere Gewerbeeinheiten in serieller, nachhaltiger Bauweise entstehen. Mit den Bauarbeiten hat die RS Immobilien GmbH & Co. KG das Unternehmen Goldbeck beauftragt. Das Quartier „Marienhöfe“ wird aus elf Wohn- und Geschäftshäusern sowie einem Quartiersgebäude mit Gemeinschaftsnutzungen bestehen. Die ersten Gebäude sollen 2027 bezogen werden. bw Kompakt | 39
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