Berliner Wirtschaft November 2024

Sebastian Stietzel ist Präsident der IHK Berlin und Geschäftsführer der Marktflagge GmbH, Management & Investments Bereits als Marlene Dietrich „Durch Berlin fließt immer noch die Spree“ sang, waren große Mengen des Spreewassers für den Braunkohletagebau in der Lausitz abgepumptes Grundwasser. Die Spree wird zwar weiter fließen, aber absehbar mit weniger Wasser. Denn mit dem Kohleausstieg 2038 endet auch die Notwendigkeit, Grundwasser abzupumpen und in die Spree zu leiten. Was bleibt – und tendenziell wächst, ist dagegen der Wasserbedarf der Metropolregion. Das ist auf der einen Seite für Unternehmen mit hohem Wasserbedarf eine große Herausforderung, auf der anderen Seite entwickeln sich daraus innovative Geschäftsideen. Wie sich Berlins Wirtschaft auf weniger Wasser in der Spree vorbereitet, lesen Sie in dieser Ausgabe (S. 20). Vorbereitung – in diesem Fall auf das Leben nach der Schule - steht auch im Zentrum unseres IHK-Projektes zur idealen Berufsorientierung an einer Berliner Brennpunktschule, die spannenden Ergebnisse finden Sie ebenfalls in Ihrer Berliner Wirtschaft (S. 44). Ihr Bildung Eine Delegation der IHK Berlin, die von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und IHK-Präsident Sebastian Stietzel begleitet wurde, informierte sich in Dänemark über innovative Ansätze in frühkindlicher und schulischer Bildung. Sie könnten für Berlin beispielgebend sein. Seite 16 Die „Berliner Wirtschaft“ gibt es auch online: ihk.de/berlin/berliner-­ wirtschaft Wasserknappheit führt zu neuen Geschäftsideen ZEICHNUNG: ANDRÉ GOTTSCHALK; TITEL: AMIN AKHTAR Editorial | 03 Berliner Wirtschaft 11 | 2024

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