E r ist notwendiger Bestandteil des Gründungsprozesses, gehört aber definitiv nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der zukünftigen Gründerinnen und Gründer: Die Rede ist vom Businessplan. Allein der Name suggeriert ein „Planen“ und ein „Sich-Festlegen“, das insbesondere im Zeitalter des Lean-Start-ups und des Rapid Prototyping aus der Mode gekommen zu sein scheint. Wofür also braucht es den Businessplan noch in einer schnelllebigen Welt, in der morgen schon nicht mehr gelten muss, was heute noch gesetzt scheint? Wichtiges Kommunikationsmedium Zum einen ist der Businessplan ein wichtiges Kommunikationsmedium für Investoren und Investorinnen sowie weitere zukünftige Businesspartnerinnen und Businesspartner. Er zeigt auf, wie tiefgründig Gründerinnen und Gründer ihr Geschäftsmodell durchdacht haben, von welchen Warum es für Start-ups wichtig ist, ihre Visionen, ihre Ziele und die Risiken ihrer Gründungsidee zu verschriftlichen – und was dabei auf gar keinen Fall fehlen darf Tadelloser Businessplan Auch wenn es keine Lieblingsbeschäftigung ist: Gründliche Planung ist für Start-ups essenziell ILLUSTRATION: GETTY IMAGES/OZCAN YALAZ; FOTO: FOTOSTUDIO CHARLOTTENBURG SERVICE | Gründerszene | 60
RkJQdWJsaXNoZXIy MTk5NjE0NA==