Holger Lunau, IHK Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 030 / 315 10-276 holger.lunau@berlin.ihk.de Konzepte einreichen Ideen für Berlin können hochgeladen werden unter: neustartberlin.info Initiative von „Berliner Morgenpost“, „Tagesspiegel“ und Euref-Campus: Neustart will Talente, Erfinder, Visionäre zusammenbringen von Holger Lunau Zukunftsideen für Berlin gesucht Konzepte für die Zukunft Berlins hat es schon viele gegeben. Für die Ankurbelung der Wirtschaft, die Stadtentwicklung und den Verkehr, für die Sicherheit und den Sport, für das friedvolle Miteinander der Bürgerinnen und Bürger, die Liste ließe sich nahezu unendlich fortsetzen. Die Initiative Neustart unternimmt nunmehr einen weiteren Versuch, der Stadt positive und optimistische Impulse zu geben, wie es die Initiatoren selbst formulieren. Dazu gehören die „Berliner Morgenpost“, der „Tagesspiegel“ und der Euref-Campus Berlin in Zusammenarbeit mit radioeins vom rbb. Als Unterstützer ist Schneider Electric dabei. Idee von Neustart ist es, die gemeinsame Reichweite zu nutzen, um ganz unterschiedliches Publikum, Talente, Erfinder und Visionäre an einen Tisch zu bringen, um die Herausforderungen einer wachsenden Metropole in einer sich rasant verändernden Welt zu meistern, Berlin attraktiv für die Menschen zu machen und die große Anziehungskraft der Stadt zu bewahren. Vorläufiger Höhepunkt der Kampagne soll ein Kongress am 21. November dieses Jahres auf dem Euref-Campus Berlin in Schöneberg sein. Zunächst einmal aber wird gesammelt: In einer ersten Phase können Ideengeber ihre Projekte einreichen. Das kann noch bis Mitte September geschehen. Eine Jury wählt dann die spannendsten und vielversprechendsten Vorhaben aus. In einer zweiten Phase werden die ausgewählten Projekte bei der Konferenz auf dem Euref-Campus vorgestellt und von Expertinnen und Experten auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. In der dritten Phase sollen die Projekte mit der Politik und der Stadtgesellschaft diskutiert werden. Dabei geht es der Initiative Neustart nach eigenem Bekunden darum, herauszufinden, wie etwas gehen kann, nicht, warum etwas nicht geht. Es gibt eine Website, auf der das Projekt vorgestellt wird und über die Unterlagen hochgeladen werden können (s. links unten). Der Kongress soll allen offenstehen, Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die Veranstalter rechnen bei freiem Eintritt mit 400 Teilnehmenden. Vorgesehen ist, dass die Ideengeber ihre Projekte vorstellen und Fragen beantworten und dass dann unabhängige Expertinnen und Experten die Realisierungschancen unter konstruktiver Berücksichtigung von typischen Hindernissen wie Finanzierung, Zuständigkeiten, Entscheidungswegen, Bürgerbeteiligung oder Denkmalschutz beurteilen. ■ Runde Sache: Die Initiative Neustart will, dass Berlin fit für die Zukunft wird, und sucht dafür neue Ideen FOTO: GETTY IMAGES/SIEGFRIED LAYDA AGENDA | Innovation | 14 Berliner Wirtschaft 09 | 2025
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