jetzt nicht mehr so sehr darum, Polen als verlängerte Werkbank zu nutzen, sondern mit Polen einen neuen Absatzmarkt zu erschließen. Denn die Kaufkraft ist stark gestiegen. Wo liegen die Herausforderungen für deutsche Unternehmen? Die Löhne steigen zweistellig, die Differenz zu Deutschland schrumpft also. Gesetze kommen zum Teil sehr schnell, sodass sich Unternehmen darauf kaum einstellen können. Auch Bürokratie ist trotz Digitalisierung ein Thema. Es wird schwieriger, in einzelnen Regionen Fachkräfte zu bekommen. Und die Energiepreise sind hoch, weil fossile Energieträger subventioniert werden. Nach den Präsidentschaftswahlen Anfang Juni dürfte das Regieren für Donald Tusk schwierig bleiben. Womit rechnen Sie? Die Wahl Karol Nawrockis ist vor allem eine Hausaufgabe für die Regierung Donald Tusk, die sich in den vergangenen Jahren nicht als einig präsentiert hat. Auch in Sachen Wirtschaftspolitik sind einige Versprechen nicht eingelöst worden. Hier erwarten die Unternehmen nun ein beherzteres und auf langfristiges Wachstum ausgerichtetes Auftreten. Für deutsche Investoren, die in Polen tätig sind, ändert sich durch die Präsidentschaftswahl zunächst einmal nichts. Auch bei der Zusammenarbeit auf Gebieten wie Infrastruktur, Energiemarkt oder Verteidigung wird die Regierung Tusk ihre Linie beibehalten. Deutsches Investment war immer willkommen. Made in Germany hat hier einen sehr guten Ruf. Top ausgebildete Fachkräfte und die digitale Verwaltung gehören für AHKChef Lars Gutheil zu den Top-Faktoren des Landes Berliner Wirtschaft 07-08 | 2025 Von der Vision zum Projekt. 3000 Referenzen Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße · 24594 Hohenwestedt Tel. +49 (0) 4871 778-0 Fax +49 (0) 4871 778-105 Mail info@bartram-bau.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON im Industrie- und Gewerbebau BARTRAM-BAU.DE über Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Eigenes Fertigteilwerk Festpreis Fixtermin 50 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand
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