Mehr DeepTech-Innovationen braucht das Land für den ersehnten Aufschwung – und dafür auch mehr Start-ups von Frauen von Christan Nestler Frauen müssen gründen Sonja Jost (r.), erfolgreiche Vertreterin der Berliner Start-upSzene und Vize- präsidentin der IHK Berlin, unterstützt andere Gründerinnen bei ihren Vorhaben Gemischtes Gründungsteam der CarTemis Therapeutics GmbH: Armin Rehm, Anthea Wirges, Uta Höpken und Mario Buns (v. l.) Die deutsche Wirtschaft könnte im Moment gut einen Schubser in Richtung Wachstum vertragen. DeepTech-Unternehmen sind dafür die Voraussetzung. Um diesem Ziel näher zu kommen, müssen mehr Frauen Start-ups aufbauen können. Dafür engagiert sich die Berliner Wirtschaft vielfältig. Ein Highlight der letzten Wochen war das Vernetzungsfrühstück zwischen Stipendiatinnen des EXIST-Women-Programms und Unternehmerinnen und Investorinnen. Gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht (Startup Incubator Berlin), der Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie der Berliner Hochschule für Technik sowie unterstützt vom Business Angel Club Berlin-Brandenburg, brachte die IHK im Ludwig Erhard Haus hochschulische Gründerinnen mit erfahrenen Businesswomen in Kontakt. Den Schritt zum Unternehmen wagen Die engagierten Frauen teilten ihre Erfahrung, ihr Netzwerk, gaben Tipps und Tricks weiter, wie aus einer Idee ein erfolgreiches Geschäft werden kann. Sonja Jost, Vizepräsidentin der IHK, eröffnete den Morgen mit einer deutlichen Botschaft: „An unseren Hochschulen gibt es zahlreiche großartige und ambitionierte Frauen. Mit tollen Forschungsergebnissen und Ideen. Wir müssen sie ermutigen, den Schritt zum eigenen Unternehmen zu wagen – und wir müssen sie dabei unterstützen!“ Sie appellierte an die Gründerinnen, sich zu vernetzen und Mentorinnen zu suchen, und bedankte sich für deren Engagement. Das sich anschließende intensive Networking zeigte, dass es daran keiner der Beteiligten BRANCHEN | Female Founding | 44 Berliner Wirtschaft 07-08 | 2024
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