Klimafreundliche Mobilität: Das Smartphone weist die Möglichkeiten für den intermodalen Verkehr B eim Berliner Start-up Zenjob kommen nur wenige mit dem Auto zur Arbeit ins Schultheiss-Quartier. CEO Fritz Trott schätzt: „Zwei Drittel der 300 Beschäftigten nutzen regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel wie auch Sharing-Dienste.“ Die Mitarbeitenden seien durchweg jung und sehr umweltbewusst. Deshalb zählen ihm zufolge ein BVG-Monats- ticket sowie ein flexibel nutzbares Mobilitätsbudget von monatlich 40 Euro zu den besonders geschätzten Benefits. Zenjob ist ein Personaldienstleister für flexible Nebenjobs, der Unternehmen und Studierende digital zusammenbringt. Die Firma unterstützt ihre Beschäftigten finanziell bei der Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel, sei es E-Moped, S- und U-Bahn, E-Scooter oder auch Taxi, alles praktikabel kombiniert. Die jeweils gewählten Verkehrsmittel werden über Apps wie NAVIT, Free Now und bald auch Jelbi abgerechnet, die damit verbundenen flexiblen Mobilitätsbudgets nehmen beide Seiten als sehr nützlich wahr, wie Thomas Winkler weiß, der als Vorstand Neue Mobilitätsangebote bringen immer mehr Beschäftigte dazu, ohne eigenes Auto zu pendeln. Arbeitgeber fördern das mit attraktiven Anreizen von Rudolf Kahlen Nachhaltig unterwegs FOTOS: GETTY IMAGES/MASKOT, NAVIT
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