Bebra etabliert EMAS Der Dienstleister hat sich für das anspruchsvolle Umweltmanagementsystem entschieden Die Bebra Gebäudemanagement und Service GmbH hat ihr Umweltmanagement um das EMAS-System erweitert. Damit stellt sich der Gebäudedienstleister in eine Reihe mit rund 50 Unternehmen und Institutionen aus Berlin, die das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem bisher umgesetzt haben. Bebra betreibt bereits seit Jahren ein zertifiziertes integriertes Managementsystem nach ISO 14001, 9001 und 45001. Mit EMAS kommen zusätzliche Anforderungen wie eine validierte Umwelterklärung, regelmäßige Umweltbetriebsprüfungen und eine systematische Bewertung von Umweltaspekten hinzu. Im Zentrum stehen konkrete Maßnahmen, wie zum Beispiel die Reduktion des Verbrauchs von Reinigungschemikalien durch den Einsatz von Zwangsdosiersystemen. bw Das Berliner Fintech Pliant hat unter anderem von der Venture-Capital-Sparte des US-Online-Zahlungsdienstleisters Paypal 35 Mio. Euro erhalten. Der Spezialist für Firmenkreditkarten will das neue Kapital unter anderem dazu nutzen, in den US-Markt zu expandieren. Zum Ende des Jahres sollen dort die ersten Testtransaktionen ausgeführt werden. Pliant hat insgesamt bereits mehr als 100 Mio. Euro von Investoren eingesammelt. Für 2027 peilt das 2020 gegründete Unternehmen den Sprung in die Gewinnzone an. bw Pliant Expansion in die USA FOTOS: MARCEL BERKMANN, SELINA SCHRADER/PRATER GARTEN 7 000 Quadratmeter umfasst das Gelände, auf dem „The Molecules“ entsteht. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 vorgesehen. Henrik Vagt (2. v. l.), stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, bei der Übergabe der EMAS-Urkunde an die Bebra GmbH Agromex Neue Türme an der Spree „The Molecules Berlin“ heißt ein Projekt des Immobilienentwicklers Agromex, das vor der Realisierung steht. Zwei Wohnhäuser mit einer Höhe von 100 und 110 Metern sowie ein 64 Meter hohes Apartmenthotel sollen an der Fanny-Zobel-Straße in Alt-Treptow entstehen. Die bisherige Zahl der geplanten Wohnunten soll von ursprünglich 218 erhöht werden, indem kompaktere Einheiten geplant werden. Vorwiegend sollen Eigentumswohnungen gebaut werden. Im Hotel waren 154 Apartments geplant. Der Uferweg am Grundstück wird öffentlich bleiben. Zudem wird auf dem Gelände ein Nahversorgungsmarkt mit rund 380 Quadratmetern Verkaufsfläche geschaffen. Auf dem Dach entsteht eine öffentlich zugängliche und begrünte Fläche mit Spielplätzen für alle Altersgruppen. bw Prater Biergarten ohne Baustelle Berlins ältester Biergarten, der Prater in der Kastanienallee, kann seit Ende April nach sechsjährigen Bauarbeiten seine Gäste wieder über den traditionellen Eingang empfangen. Durch die Baumaßnahmen war das 1837 eröffnete Lokal zuletzt nur über einen Nebeneingang zugänglich. Insgesamt sollen rund zehn Mio. Euro in die Sanierung der Außenanlangen investiert worden sein. bw Der Prater in der Kastanienallee ist der älteste Berliner Biergarten BRANCHEN | Kompakt | 36 Berliner Wirtschaft 06 | 2025
RkJQdWJsaXNoZXIy MTk5NjE0NA==