Berliner Wirtschaft Mai 2021
liner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mit: Für zunächst fünf Jahre sollen die Mikro-Hubs an Standorten am Westhafen und in der Jungfern- heide unter Federführung der Behala bereitste- hen. Neu hinzu kommen beispielsweise sanitäre Anlagen und Umkleideräume für ein Plus an Auf- enthaltsqualität für die Fahrer der E-Lastenräder. Starttermin für den Hub am Westhafen ist der 1. Juli. Am S-Bahnhof Jungfernheide könnte es etwas später im Jahr werden. Die längere Lauf- zeit des Projektes ermöglicht es Unternehmen, die sich dort einbringen wollen, sich besser auf das Projekt einzustellen. Zudem teilen sich die Akteure Infrastruktur und Verwaltungsprozesse, was deutliche Effizienzsprünge erlaubt. Die Groth Gruppe verfolgt das Projekt auf- merksam, denn das Unternehmen entwickelt im Bezirk Steglitz-Zehlendorf auf 97 Hektar ein neues Stadtquartier mit demNamen Neulichter- felde. Eine der zentralen Fragen bei der Ent- wicklung des Quartiers lautet: Wie lassen sich Ökologie und Ökonomie, Klima und Umwelt in Einklang bringen? „Um das Ziel eines autoar- men Quartiers zu erreichen, soll auch für Neu- lichterfelde ein Teil des neuen Mobilitätskon- zepts ein emissionsfreier Lieferverkehr sein“, sagt Thomas Groth. Dafür werden bereits Mög- lichkeiten emissionsfreier Paketlieferungen nach dem Vorbild von KoMoDo ausfindig gemacht. „Aus dem Pilotprojekt kann abgeleitet werden, dass bereits ein Mikro-Depot im Quartier und ein Fahrer pro Dienstleister ausreichen würden, um das Quartier vollständig abzudecken“, erklärt der Geschäftsführer der Groth Gruppe. „Interes- sant könnte es sein, dieses Konzept auch auf die umliegenden Quartiere zu erweitern.“ Bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur fehlt Klar sind bereits heute die Regeln für alle neuen stadtverträglichen Logistik-Lösungen: Sie müs- sen die Nachfrage nach Lieferungen befriedi- gen und gleichzeitig effizient, schnell und » Fabian Wirth Wir sehen Chancen, vor allem bei der Ver- und Entsorgung von Großbaustellen verstärkt die Schiene einzusetzen. SCHWERPUNKT | Nachhaltige Mobilität Mit dem VBB-Firmenticket günstig pendeln – auch bei teilweisem Home Office das attraktive Ticketangebot. Lieber Bahn statt Autobahn! Z um Jahresbeginn 2019 wurde der Arbeitgeberzuschuss für Fahrtkosten des Arbeitnehmers gesetzlich neu geregelt. Der VBB bietet deshalb ein VBB-Firmenticket mit Arbeitgeberzuschuss an, das genau diese steuerliche Regelung berücksichtigt. Das bietet große Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Jeder Euro, den die Arbeitgeber in die Hand nehmen und sich am Firmenticket beteiligen, senkt den Ticketpreis für die Arbeitnehmer. Zusätzlich enthält das VBB-Firmenticket einen Rabatt des ÖPNV. Durch diese Kombination wird das Fahren mit Bahn und Bus deutlich günstiger: Auf demWeg zur Arbeit, aber auch für Fahrten in der Freizeit. Mehr Informationen unter vbb.de/firmenticket ≥ 5 teilnehmende Beschäftigte Arbeitgeberzuschuss ist definiert Alle Infos zum VBB-Firmen- ticket und den steuerlichen Bedingungen liegen vor Das örtliche Verkehrsunter- nehmen, mit dem der Vertrag geschlossen wird, steht fest Vertragsabschluss des VBB-Firmentickets Ihre fünf Schritte zum VBB-Firmenticket Mitarbeiterbindung auf dem Arbeitsweg ANZEIGE vbb.de Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
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