Berliner Wirtschaft März 2025

An der Business School ESMT Berlin erhielten Studierende Einblicke in Impact-Gründungen. Die IHK Berlin lieferte Input zu den politischen Rahmenbedingungen von Christian Nestler Start-ups für besseres Klima umgebungen auf Unternehmensdaten zu trainieren, zu testen und zu benchmarken, ohne dass sensible Daten offengelegt werden. Unternehmen erhalten so Transparenz darüber, welches Modell die geforderte Leistung mit dem geringsten Energieverbrauch erbringt – ein entscheidender Vorteil für ökonomische Effizienz und Nachhaltigkeit angesichts des hohen Energiebedarfs von KI-Anwendungen. Um die Verbesserung der CO2-Bilanz geht es auch CinSoil. Wieder ist KI im Spiel. Aber diesmal als Instrument, um die CO2-Speicherung in landwirtschaftlichen Nutzflächen effizient zu gestalten. Diese gehören zu den größten nutzbaren CO2-Speichern. Mit satellitengestützter Überwachung der Böden und regenerativen landwirtschaftlichen Methoden steigt zudem die Bodenqualität. Dafür pilotiert das Team von CinSoil die entsprechenden Produkte. Durch Case Studies wie diese erhalten ESMT- Studierende schon während des Studiums praktische und realitsnahe Insights. ■ Teilnehmende des Events „Innovate for Tomorrow“ der ESMT Alle wollen Impact-Gründungen: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Aber wie bieten wir diesen die besten Bedingungen? Vali Berlin, der Entrepreneurship Hub der Business School ESMT Berlin, hilft, diese Frage zu beantworten. Dazu lud die ESMT zu „Innovate for Tomorrow“ auf dem Campus und via Livestream ein. Mit dabei war die IHK, die in einer Case Study Studierenden und angehenden Gründerinnen und Gründern der ESMT die Rolle der Politik vermittelte. Die Teilnehmenden entwickelten Ideen, wie Berlin durch eine innovative Vergabepraxis nachhaltige Gründungen unterstützen kann. Vertreterinnen zweier Impact-Start-ups betreuten weitere Case Studies: Lukas Wuttke von Tracebloc und Giorgi Shuradze von CinSoil. Die Mission von Tracebloc ist es, den Transfer von KI-Modellen in Unternehmen zu streamlinen. Sie ermöglichen es Unternehmen, mit führenden KI-Experten zusammenzuarbeiten, um mehrere KI-Modelle parallel in UnternehmensChristian Nestler, IHK-Public-AffairsManager Gründungs- und Start-up-Politik Tel.: 030 / 315 10-286 christian.nestler@ berlin.ihk.de ESMT: Ort zum Gründen und Netzwerken Die Business School ESMT Berlin ist mit 1.048 Studierenden aus 95 Nationen und 46 Professorinnen und Professoren ein zentraler Player im Gründungs-Ökosystem der Stadt. Die private Wirtschaftshochschule fördert Unternehmertum durch spezialisierte Programme wie den Master in Innovation and Entrepreneurship. Über 200 Ausgründungen verzeichnet die ESMT seit ihrem Bestehen. Gründungsteams profitieren besonders vom engen Austausch mit Wirtschaft und Investoren, durch den sie frühzeitig wertvolle Netzwerke und Marktkenntnisse aufbauen können. FOTO: ESMT BRANCHEN | Nachhaltigkeit | 38 Berliner Wirtschaft 03 | 2025

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