Berliner Wirtschaft Januar/Februar 2025

Streit im Team ist oftmals der Grund, weswegen Gründer getrennte Wege gehen Wenn Gründer aussteigen wollen, helfen Regelungen beim Break-up. Wir stellen drei Szenarien vor von Fiona Schönbohm Trennung ohne Hindernisse Der Vergleich mag vielleicht etwas hinken, falsch ist er aber nicht: Gemeinsam zu gründen, hat gewisse Ähnlichkeiten mit einer Ehe, denn Co-Founder verbringen oft mehr Zeit miteinander als mit ihren Partnerinnen und Partnern zu Hause. Durch die Firma sind sie zu einer Einheit verbunden. Wenn da einer rauswill, ist das selten einfach und fast immer hässlich - erst recht, wenn es um Geld oder die Abgabe von Anteilen geht. Gründerinnen und Gründer eines Start-ups sollten also frühzeitig klären, was geschieht, wenn jemand vorzeitig aussteigen will. Denn je klarer die Regeln im Vorfeld sind, desto weniger Streit gibt es im Ernstfall. Eine professionelle Trennung schützt nicht nur die Firma, sondern auch die persönlichen Beziehungen. Nachfolgend gibt es Tipps für verschiedene Szenarien, wie Gründer sich im Guten trennen und teure Katastrophen verhindert werden können. Ein Beispiel: GrünBerliner Wirtschaft 01-02 | 2025 service

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