Berliner Wirtschaft 7-8/2018

IHK AKTUELL & SERVICE 29 BERLINER WIRTSCHAFT 07-08/18 WELL-KAMMER Netzwerken neuer Mitglieder im Ludwig Erhard Haus WELL-KAMMER Alle Informationen zum Thema gibt es unter: www.ihk-berlin.de/wellkammer Außerdem berät das Service Center zu allen unternehmerischen Fragen (siehe Seite 28) Die Well-Kammer-Veranstaltungsrei- he für neue IHK-Mitglieder fiel am 31. Mai auf einen sehr heißen Tag. Der Hit- ze trotzend, kamen knapp 100 junge Un- ternehmer ins Ludwig Erhard Haus und ließen sich von den beiden Kommuni- kationsexperten der IHK, Jörg Nolte, Ge- schäftsführer Kommunikation und Mar- hatte Christian Figueras das Wort. Er gründete zusammen mit Benjamin Thies und Lukas Friedemann vor zwei Jahren die Firma „Philosoffee“. Immer wieder nutzt einer der drei Geschäftsinhaber bei der Well-Kammer die Gelegenheit, Neu- gründern von den positiven Erfahrungen zu berichten, die das junge Unternehmen mit der IHK während der Gründungs- phase und darüber hinaus gemacht hat. IHK-Branchenkoordinatoren und Ansprechpartner für alle IHK-Geschäfts- felder standen im Anschluss an die Vor- träge für Fragen und Antworten der neu- en Mitglieder bereit. Die nächste Well-Kammer-Veran- staltung für neue Mitglieder, die sich über die IHK informieren möchten, findet am Donnerstag, dem 18. Oktober, statt. ‹ REIS Anfang Juli hat der Senat über den wei- teren Umgang mit den Empfehlungen der „Steuerungsgruppe zur Verbesserung der gesamtstädtischen Verwaltungssteu- erung“ beraten. Aus Sicht von IHK Berlin, Stiftung Zukunft Berlin undVBKI bleiben bei dem dabei beschlossenen „Zukunfts- pakt Verwaltung“ viele grundsätzliche Fragen unbeantwortet. Zwar hat der Se- nat den ersten Schritt in die richtige Rich- tung hin zu einem serviceorientierten, ef- fizienten Stadtmanagement getan, steht aber erst am Fuß eines Berges voller Auf- gaben für die kommenden Jahre. VERWALTUNGSMODERNISIERUNG Berliner Senat vor einem Berg von Aufgaben Die Vorschläge der Experten-Kommis- sion um Heinrich Alt stellen nach Mei- nung von IHK, Stiftung Zukunft und VB- KI eine gute Grundlage dar. Wichtig für eine zügige Umsetzung wäre allerdings ein klarerer Auftrag an die politisch Ver- antwortlichen gewesen. Wirtschaft und Bürger erwarten von der Politik Impulse für deutliche Verbesserungen in der Ber- liner Verwaltung: Das Personalmanage- ment muss professionalisiert, Genehmi- gungsverfahren müssen beschleunigt, Serviceversprechen vereinheitlicht und Strukturen effizienter gemacht werden. Die Entscheidung des Senats, sichmit den Bezirken auf einen Zukunftspakt Verwal- tung zu einigen, ist zwar der richtige An- satz. Inwieweit dieser Zukunftspakt die Kommissionsvorschläge abbildet, bleibt allerdings ungeklärt. Gleichzeitig werden grundsätzliche Strukturfragen bewusst ausgeklammert. So bleibt völlig offen, ob etwa die Überlegungen zur Richtlinienkompetenz der Bezirksbürgermeister je zur Umset- zung gelangen. Auch beim Einstieg in ein neues Personalmanagement bedarf es ei- ner Präzisierung. ‹ BW keting, sowie Maik Leonhardt, Bereichs- leiter Mitgliederkommunikation, die IHK Berlinmit all ihren Services und Leistun- gen erklären. Nach einer kurzen Begrüßung durch Daniel-Jan Girl, Geschäftsführer der DGMK Deutsche Gesellschaft für multi- mediale Kundenbindungssysteme mbH, Gutes Forum für Informa- tion und zum Netzwerken: Die Well-Kammer im Lud- wig Erhard Haus richtet sich an Neumitglieder der IHK FOTO: THOMAS ROSENTHAL

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