Berliner Wirtschaft 12/2019

Bühnen mit Solarsegeln, Öko-Konfetti, Pfandmarken aus Holz – die Beratungsagentur Fuchs & Hirsch hat sich auf umweltfreundliche Festivals spezialisiert von Jürgen Schepers Party machen, aber nachhaltig G rau in grau, nebelig, häufig ungemütlich, ab und zu mit Lichtblicken. Der Winter in Berlin. Zeit für Muße, um in sich zu gehen, Zeit, um neue Ideen zu entwickeln. Und damit auch Zeit für die Vorbereitung und Pla- nung der neuen Festivalsaison 2020. Rund um die Themen Musik, Kunst und Kultur ziehen sie von Frühling bis Herbst Tausende von Besuchern an, deutschland- und europaweit, im Wald, an Stränden oder auf stillgelegten Fabrikgeländen. Für die einen ist es Spaß und Abschalten. Für die anderen, die Macher, Spaß an der Arbeit, aber auch Verantwortung, im Sinne der Umwelt, im Sinne sozialer Kompetenz. So hinterlässt jeder Festival-Besucher im Durchschnitt 15 Kilo- gramm Abfall. Dazu gehören auch vollfunkti- onsfähige Zelte mit Zubehör wie Isomatten und Schlafsäcken, Möbelstücke oder noch genießbare Lebensmittel. Dass es auch anders geht, zeigen die Veranstaltungskaufleute Robert Stolt und Robert Stolt Geschäftsführer Fuchs&Hirsch Überall lässt sich umweltbewusst agieren, ohne explodierende Kosten, einfach nur mit ein wenig Nachdenken. Das Team von Fuchs&Hirsch: Jessy Schatz, Robert Stolt, David Trümner und Daniele Garraffo (v.r.) BRANCHEN | Unternehmensporträt 42 IHK BERLIN  |  BERLINER WIRTSCHAFT 12 | 2019

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