Berliner Wirtschaft 11/2018

BERLINER WIRTSCHAFT 11/18 FOTO: VATTENFALL Die Firmengruppe Berliner Glas in- vestiert in diesem Jahr 30 Mio. Euro in den Kapazitätsausbau am Standort Berlin. Unter anderem fließt das Geld in den Flächenaus- und -umbau, in neue Maschinen sowie in Fertigungs- und Messprozesse. Die Mitarbeiter- zahl in Berlin ist in den ersten sechs Monaten 2018 um 87 auf 891 angestie- gen. Die Produktionsfläche in Berlin beträgt 31.780 Quadratmeter. ‹ BW Kapazitätsausbau BERLINER GLAS Die AWB Aluminiumwerk Berlin GmbH hat zehn Mio. Euro in ein neues Werk in Spandau investiert, das allen Anforderungen einer digitalen Fabrik gerecht wird. Durch Installation eines IT-Systems mit modularer Struktur, Barcode-System und Visualisierung werden Einzelprozesse gesteuert und transparent gemacht. AWB fertigt und vertreibt mit 120 Mitarbeitern Präzisi- onsprofile aus Aluminium. ‹ BW Digitale Fabrik AWB B is 2020 sollten die Berliner Kraftwerke des Energiekon- zerns Vattenfall nur noch halb so viel CO 2 ausstoßen wie 1990 – auf dieses Ziel hatte sich das Unterneh- men in der Klimaschutzvereinbarung 2009 mit dem Berliner Senat verstän- digt. Nun gab Vattenfall bekannt, dass derWert schon Ende 2017 erreicht wur- de. Nach beglaubigten Zahlen der Deut- Der Energiekonzern halbiert die CO 2 -Emissionen drei Jahre früher als ursprünglich geplant VATTENFALL ERREICHT KLIMAZIELE VORZEITIG schen Emissionshandelsstelle lag im Jahr 1990 der CO 2 -Ausstoß der 24 Ber- liner Heizkraftwerke noch bei 13,3 Mil- lionen Tonnen. Ende 2017 verursachten die verbliebenen 18 Anlagen nur noch 6,3 Millionen Tonnen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Konzern nach Angaben von Gun- ther Müller, Chef der Vattenfall Wärme Berlin AG, mehr als eine Mrd. Euro in die Erneuerung der Anlagen investiert. Einen wesentlichen Beitag leistete die Umstellung des Heizkraftwerkes Klin- genberg auf Erdgas. Laut Müller hat Ber- lin damit den Ausstieg aus der Braun- kohle bereits realisiert. Zudem konn- ten beispielsweise in den Kraftwerken in Moabit und dem Märkischen Viertel durch Biomasse als Brennstoff bis zu 40 Prozent der Steinkohle ersetzt werden. Das neue Biomasse-Heizkraftwerk im Märkischen Viertel wird zu 100 Prozent mit Holzhackschnitzeln betrieben. Die Holzhackschnitzel kommen aus En- ergiewaldplantagen, die Vattenfall in einem Umkreis von 150 Kilometern angelegt hat. Auf mehr als 2.000 Hek- tar werden schnell wachsende Hölzer angepflanzt. Bis 2030 will Vattenfall in Berlin ganz aus der Steinkohle ausge- stiegen sein. ‹ BW Heizkraftwerk Klingenberg: Durch Umstellung auf Erdgas weniger CO 2 -Emissionen das uns! Überlassen Sie Professionelle Entsorgungslösungen für: Gewerbeabfälle Bedarfsgerechte Konzepte zur Erfassung Ihrer gemischten Gewerbeabfälle – ent- sprechend der Gewerbeabfallverordnung Altpapier Beste Preise für Industrie, Handel, Gewerbe, Wohnungswirtschaft und Privathaushalte Gewerbefolien Kostengünstige und umweltgerechte Wertstoffentsorgung Andere Abfälle Zuverlässige Erfassung aller anderen Abfälle zur Verwertung (Glas, Holz, Schrott, E-Schrott) seit 1921 - Entsorgungsfachbetrieb - Montanstraße 17-21 I 13407 Berlin Tel: (030) 408893-0 Fax: (030) 408893-33 bartscherer@bartscherer-recycling.de www.bartscherer-recycling.de Günstige Pauschalpreise für Umleerbehälter von 240 l bis 5,5 cbm. Anfragen direkt über die Homepage.

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