Berliner Wirtschaft 4/2019
fachkräfte / Prävention Eine IHK-Veranstaltung informierte Unternehmen zum Umgang mit psychisch kranken oder suchtkranken Azubis von Katrin Dummer esundheitliche Folgen von De- pression und Sucht erschwe- ren eine Ausbildung erheb- lich. Auf einer Infoveranstal- tung in der IHK Berlin gaben Fachleute vom Vivantes Klinikum, der Fachstel- le für Suchtprävention und einArbeits- richter Informationen zum Thema. Fast 80 Teilnehmer aus über 60 Un- ternehmen nutzten das Angebot. Sie verfolgtenmit großem Interesse die Be- richte über psychische Erkrankungen und Suchtmittelkonsumund tauschten sich mit den Referenten aus. Themen waren u. a.: Warnsignale, richtige Ge- sprächsführung, rechtliche Fragen, An- forderungen an Arbeitgeber. Nicht wegsehen, sondern richtig handeln, am besten präventiv – daswaren die Kern- botschaften. Auch über das Angebot an Beratungsstellen wurde informiert. Unternehmen haben viele Möglichkeiten, auf gesundheitliche Probleme von Azubis zu reagieren Nicht wegsehen, sondern handeln G FOTO:GETTY IMAGES/EYEEM Katrin Dummer IHK-Expertin Schlichtung Ausbildung Tel.: 030 / 315 10-361 katrin.dummer@ berlin.ihk.de ihk-berlin.de/ ausbildung-schlichten Elizaveta Fediukova studiert an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Rotary Club, vertreten durch Prof. Dr. Paul-Georg Knapstein , unterstützt sie als Förderer. Beide sind Teil eines wachsenden Netzwerkes, das Bund, Hochschulen und private Förderer gemeinsam etabliert haben. www.deutschlandstipendium.de Fördern Sie junge Talente. Mit dem Deutschlandstipendium.
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